Dominique Pelicot: Akribischer Plan zur systematischen Vergewaltigung

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Dominique Pelicot: Akribischer Plan zur systematischen Vergewaltigung
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Dominique Pelicot, der Hauptangeklagte im Fall Mazan, hat über ein Jahrzehnt hinweg mindestens 70 Männer dazu angestiftet, seine Ehefrau Gisèle Pelicot zu vergewaltigen. Pelicot nutzte Online-Foren, um Männer zu rekrutieren und intime Bilder und Videos seiner bewusstlosen Frau auszutauschen.

Es ist kaum vorstellbar, wie akribisch Dominique Pelicot , der Hauptangeklagte im Fall Mazan , vorgegangen ist. Eine Recherche ermöglicht einen Blick auf die geplanten Vergewaltigung en. Der Fall Pelicot aus dem französischen Dorf Mazan ist mittlerweile um die Welt gegangen. Gisèle Pelicot wurde mindestens 200 Mal von ihrem Mann und anderen mutmaßlichen Straftätern unter Drogen gesetzt und anschliessend vergewaltigt.

Mehr anzeigen, hat über ein Jahrzehnt hinweg mindestens 70 Männer dazu angestiftet, seine Ehefrau Gisèle Pelicot systematisch zu vergewaltigen. Gemäss exklusiven Einblicken in Polizeiberichte von Pelicot nutzte Online-Foren, darunter die Plattform Coco.fr, um Männer zu rekrutieren, die später Pecots Frau vergewaltigen sollen. In Chatrooms mit Namen wie «Ohne ihr Wissen» tauschte er intime Bilder und Videos seiner bewusstlosen Frau aus, die er zuvor unter Drogen gesetzt hatte. Vom Feuerwehrmann über den Journalisten bis zum Krankenpfleger vergewaltigten Männer jeden Alters und jeder Herkunft vor Ort Gisèle Pelicot. Der jüngste Angeklagte ist heute 27 Jahre alt, der älteste 74. Alle in Avignon angeklagten Männer wohnten weniger als 50 Kilometer vom Haus der Pelicots entfernt. Aus den Polizeiberichten geht hervor, dass die Gespräche nach der ersten Kontaktaufnahme über Coco auf Skype verlagert wurden. Über Skype führte Pelicot dann erste Gespräche, zeigte den Tätern sogar Livebilder seiner nichtsahnenden Frau und verlegte die Kommunikation anschliessend auf SMS und private Plattformen. Der 72-Jährige teilte nicht nur intime Fotos und Videos seiner Frau Gisèle Pelicot mit anderen Männern, sondern auch Aufnahmen, die sie während der Vergewaltigungen zeigten. Diese Materialien wurden von Pelicot gezielt genutzt, um andere Männer zu ermutigen, ähnliche Taten an ihren eigenen Partnerinnen zu begehen. Gisèle Pelicot wollte sich bewusst nicht verstecken. Seit dem Gerichtsprozess wird Pelicot auch als mutigste Frau der Welt bezeichne

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