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Novak Djokovic lässt Lorenzo Musetti im zweiten Halbfinal in Wimbledon keine Chance und gewinnt in drei Sätzen 6:4, 7:6 und 6:4. Damit trifft der Serbe wie bereits im letztjährigen Final auf den Spanier Carlos Alcaraz.Im Wimbledon-Final treffen am Sonntag wie vor einem Jahr Novak Djokovic und der Titelverteidiger Carlos Alcaraz aufeinander. Der Serbe strebt seinen achten Titel im Rasenmekka an, der Spanier das seltene Double French Open/Wimbledon.
In den Halbfinals setzten sich die Favoriten durch. Alcaraz gewann wie im letzten Jahr gegen den Russen Daniil Medwedew, wurde aber beim 6:7 , 6:3, 6:4, 6:4 hart gefordert. Etwas einfacher hatte es Djokovic gegen den Italiener Lorenzo Musetti mit 6:4, 7:6 , 6:4.Die Neuauflage des letztjährigen Endspiels ist eine Art Traumfinal.
Die Herausforderung gegen den hochtalentierten Aussenseiters Lorenzo Musetti meisterte der Weltranglistenzweite souverän. Er hatte auf alles, was der 22-jährige Italiener aus dem Hut zauberte, eine Antwort. Vorentscheidend war das Tiebreak des zweiten Satzes, in dem Djokovic wie so oft unantastbar war.Von seiner erst vor einem Monat erfolgten Knieoperation ist, ausser einer Bandage, nichts zu merken. Nach gut zweidreiviertel Stunden nutzte er seinen vierten Matchball.
Alcaraz sah sich im Halbfinal dem gleichen Gegner gegenüber. wie vor Jahresfrist, vielleicht ein gutes Omen. Diesmal gewann Medwedew zwar einen Satz, insgesamt hatte er aber dem variablen und brillanten Auftritt des jungen Spaniers zu wenig entgegenzusetzen. Alcaraz schien jedes Mal, wenn ihm der Russe gefährlich werden konnte, sein Niveau noch einmal auf eine nächste Ebene heben zu können.
In den Sätzen zwei bis vier musste Alcaraz seinen Aufschlag nur noch einmal abgeben. Das Break zum 0:1 im vierten Durchgang konterte er jedoch postwendend. In einer oft hochstehenden und attraktiven Partie bedeutete sein Break zum 4:3 die Vorentscheidung. Nach knapp zwei Stunden nutzte der Spanier aus Murcia seinen ersten Matchball mit einem erfolgreichen Netzangriff.Der Dokumentarfilm «Twelve Final Days» zeigt Roger Federers Karriereende hautnah.
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