Novak Djokovic kritisiert die Ungleichbehandlung im Umgang mit Dopingfällen im Tennis. Er fordert Transparenz und Gleichbehandlung für alle Spieler.
Mit Jannik Sinner und Iga Swiatek wurden in diesem Jahr gleich zwei Superstars im Tennis positiv auf verbotene Substanzen getestet. Die Fälle sorgten in der Tennis -Szene für hitzige Diskussionen, da die Bestrafungen weniger hart ausfielen als vergleichbare Fälle schlechter klassierter Profis. Nun äusserte sich Novak Djokovic zu der Thematik und übte Kritik. «Ich bin sehr frustriert darüber, dass wir fünf Monate im Dunkeln gelassen wurden. Das ist kein gutes Bild für unseren Sport .
Und warum werden einige Spieler nicht gleich behandelt wie andere?», fragte Djokovic an einer Medienrunde in Brisbane rhetorisch. Novak Djokovic: «Sinner scheint nicht der Typ zu sein, der so etwas tun würde» Die Ungleichbehandlung beim Thema Doping ist auch dem serbischen Superstar ein Dorn im Auge. «Wir haben in der Vergangenheit und auch aktuell viele Spieler gesehen, die suspendiert wurden, weil sie sich nicht einmal einem Doping-Test unterzogen und ihren Aufenthaltsort nicht mitgeteilt haben», so Djokovic. Daneben würden laut dem Serben einige Spieler mit niedrigerem Platz in der Weltrangliste seit mehr als einem Jahr auf die Lösung ihrer Fälle warten. Djokovic betonte in seiner Rede, nicht Sinner persönlich angreifen zu wollen. «Ich rede nicht darüber, ob die verbotene Substanz absichtlich eingenommen wurde oder nicht. Ich kenne Jannik seit seiner Kindheit. Er scheint nicht der Typ zu sein, der so etwas tun würde», hielt der Serbe fest. Nick Kyrgios: «Das ist ekelhaft» Neben Djokovic hatte sich auch Nick Kyrgios zu Wort gemeldet. Der australische Tennis-Rüpel exponiert sich bei dem Thema seit Monaten und meinte: «Die Integrität unseres Sports ist furchtbar. Einige versuchen, das unter den Teppich zu kehren. Das ist ekelhaft und wirft ein schreckliches Licht auf unseren Sport.» Von seinem befreundeten Tennis-Kollegen Djokovic bekommt Kyrgios Zustimmun
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