Digitalisierung im Gesundheitswesen: 392 Millionen für Digisanté

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Schluss mit Faxgeräten: Der Bundesrat hat ein Massnahmenprogramm beschlossen, um den digitalen Rückstand im Gesundheitsbereich bis 2034 aufzuholen. Investiert werden 392 Millionen Franken.

Schluss mit Faxgeräten: Der Bundesrat hat ein Massnahmenprogramm beschlossen, um den digitalen Rückstand im Gesundheitsbereich bis 2034 aufzuholen. Es herrsche dringender Handlungsbedarf.Wie erfasst man eine weibliche Patientin? Heute lautet der Code mal «w», mal «f», mal «2», mal feht fehlt er ganz – je nach Spital und Arztpraxis.Die Schweiz hat eines der qualitativ besten Gesundheitssysteme der Welt.

Mit Digisanté soll die Qualität der Behandlungen erhöht und die Effizienz gesteigert werden. Dank einer Standardisierung der Daten sollen diese nur noch einmal erfasst werden müssen und dann für alle Zwecke zur Verfügung stehen. Sie sollen für die Behandlung, Abrechnung, Forschung und Verwaltung nahtlos übernommen werden können. Gleichzeitig will der Bund den Datenschutz und die Cybersicherheit gewährleisten.

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