Dieser Bauer hat am meisten Angestellte In Aeschi ob Spiez verarbeiten Millionen Würmer den Mist von Hans Fuhrers Mutterkühe zu hochwertigem Biodünger. Seit über 10 Jahren setzt der Landwirt auf die Gefrässigkeit seiner vielen kleinen Mitarbeiter.
In Aeschi ob Spiez verarbeiten Millionen Würmer den Mist von Hans Fuhrers Mutterkühe zu hochwertigem Biodünger. Bereits seit über zehn Jahren setzt der Landwirt auf die Gefrässigkeit seiner vielen kleinen Mitarbeiter.
«Für die ersten Würmer haben wir den Miststock entsprechend bearbeitet, damit sich die Würmer dort gut vermehren, haben diese dann gesammelt und der Anlage zugeführt», erklärt Hans Fuhrer. Dann dauerte es allerdings seine Zeit, bis die Würmer erste nennenswerte Resultate lieferten: Rund eineinhalb Jahre nach der ersten Anfütterung konnte die erste Wurmernte geerntet werden. Die ersten paar Hundert gesammelten Würmer mussten sich zuerst vermehren.
Je nach Jahreszeit fressen sich die bis zu sechs Millionen Würmer in der 134 Quadratmeter grossen Anlage in zwei Monaten durch fünfzig Zentimeter Kuhmist – im Jahr fällt so rund 120 Kubikmeter qualitative Wurmerde an. Damit die Tiere auch bei Minustemperaturen überleben, kann die Anlage, wenn nötig, beheizt oder im Sommer bei grosser Hitze und Trockenheit mit Luftzufuhr gekühlt und bewässert werden.
Die deutsche Namensgebung hat wahrscheinlich aber auch nur bedingt etwas mit nassem Wetter zu tun: So wurden das Tierchen im 16. und 17. Jahrhundert im Volksmund als «reger Wurm» genannt – weil er ständig arbeitet und frisst. Daraus soll sich dann im Laufe der Zeit der Begriff «Regenwurm» entwickelt haben.
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