In Aarau gibt es seit kurzem einen Pizza-Automaten. Die Yatcha AG, welche die Maschinen betreibt, hat dank eines Abkommens mit dem Aarauerhof ihren maschinellen Pizzabäcker direkt beim Aarauer Bahnhof hingestellt. Innerhalb von drei Minuten soll der Automat in der Lage sein, eine Pizza mit frischen Zutaten herzustellen.
Seit sieben Tagen gibt es nun beim Eingang zum Aarauerhof frische Pizzen zu kaufen. Hergestellt werden sie aber nicht in einer Küche von einem passionierten Pizzabäcker, sondern sie entstehen maschinell in einem Automaten. Solche Geräte gibt es andernorts schon seit Jahren, doch mit dem Prinzip von Yatcha wird die Pizza erstmals frisch zubereitet und nicht bloss aufgewärmt.
Die Zubereitung geschieht in drei Schritten: Als Erstes wird Mehl mit Wasser zu einem Teig vermischt und flach gedrückt. Im Anschluss verteilt die Maschine italienische Tomatensauce und den gewünschten Belag aus einem kleinen Kühlschrank auf dem Teig. Danach wird die Pizza eine Minute bei 380 Grad gebacken und ist bereit, um serviert zu werden.
Die ganze Zubereitung dauert bloss 3 Minuten, erklärt Julian Connor, CEO von Yatcha AG, gegenüber ArgoviaToday. Die 2023 gegründete Firma ist in der Schweiz Exklusivbetreiber der Maschinen, welche «fresh from the scratch» Pizza produzieren, um es in Connors Worte zu fassen.«Wir versuchen nicht, mit den anderen Pizzerien zu konkurrieren.
Im Geschmackstest kann die maschinell hergestellte Pizza jedoch überzeugen. Das Aroma der Tomatensauce und des Schinkens harmonieren passabel mit dem Käse. Was am meisten zu wünschen übrig lässt, ist der Teig. Obschon der Rand schön knusprig ist, ist der Boden der Pizza eher zu fest. Das Niveau einer Holzofenpizza erreicht jene aus dem Automaten jedoch nicht. Gesamthaft gesehen stimmt aber das Preisleistungsverhältnis.
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