Es sind Aufnahmen wie man sie nicht alle Tage zu sehen bekommt: Ein Geisterfahrer missbraucht gestern nach einem Unfall auf der A1 bei Wil die Rettungsgasse und fährt kilometerweit in die falsche Richtung bis zur nächsten Ausfahrt.
Es sind Aufnahmen wie man sie nicht alle Tage zu sehen bekommt: Ein Geisterfahrer fährt am Montag nach einem Unfall auf der A1 bei Wil durch die Rettungsgasse kilometerweit in die falsche Richtung bis zur nächsten Ausfahrt. Dieses Verhalten wird für die Fahrerin oder den Fahrer nicht ohne Konsequenzen bleiben.
Äusserst gefährlich und rücksichtslos fährt gestern eine Person durch eine Rettungsgasse, welche auf der Autobahn A1 nach einem Unfall gebildet wurde. Entgegen der Fahrtrichtung macht sich die Autofahrerin oder der Autofahrer aus dem Staub, weicht so dem Stau vor ihr oder vor ihm aus «Sobald ein Krankenwagen, Feuerwehr oder Polizei mit Martinshorn entgegengekommen wäre, hätte das Fahrzeug nicht zum Unfallort durchdringen können», sagt Nikola Zivanovic aus Gossau zu TVO. Und «Logisch ist es gefährlich. Durch dieses Verhalten kann es leicht zu einer Frontalkollision kommen», ist sich auch Joel Mazulek sicher.Dem Autofahrer oder der Autofahrerin riss offenbar der Geduldsfaden.
Diese Person muss mit einer happigen Strafe rechnen. Sie hat mit ihrer waghalsigen Aktion nämlich mehrere Verstösse gegen das Strassenverkehrsgesetz begangen. «Es ist unerlaubtes Wenden und Fahren in eine verbotene Fahrtrichtung, ein sogenanntes ‹Geisterfahrerdelikt›. Das wird ziemlich hart bestraft, es drohen Maximalstrafen von bis zu drei Jahren Gefängnis oder eine Geldtstrafe», so Patrik Mauchle, Verkehrsrechtsexperte bei «Küng Rechtsanwälte».
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