Gegen 200 Feuerwehrleute sind gestern beim Grossbrand in Wolfenschiessen im Einsatz gestanden. Früh hat sich gezeigt, dass die Auswirkungen und Schäden bei der Schreinere und dem Wohnhaus nebenan gross sind. Deshalb sind die Arbeiten am Brandplatz heute weitergegangen, speziell auch die Suche nach der Ursache.
In den vergangenen zwei Monaten machten mehrere Grossbrände in der Region Schlagzeilen. Insgesamt sieben Menschen, davon drei Kinder, kamen dabei ums Leben. Treten mehrere Brände in so kurzer Zeit auf, stellt sich automatisch die Frage nach der Ursache und ob gar Brandstiftung eine Rolle spielen könnte. Ein paar Stunden später vermeldet die Luzerner Staatsanwaltschaft zwei Tote. Man geht davon aus, dass es sich bei den Opfern um Personen im Alter von 68 und 74 Jahren handelt.
Darauf angesprochen, sagt Yanik Probst von der Luzerner Polizei: «Die Ermittlungen laufen noch, deshalb können keine Angaben über mögliche Brandstiftung gemacht werden». Und je nach Grösse der Brände würden diese Abklärungen auch länger dauern. Zusätzlich zu den Grossbränden aus der Tabelle kommen im Kanton Luzern noch mehrere kleine Feuer hinzu. Dort sind die Ursachen grösstenteils bekannt: technische Defekte, Fahrlässigkeit etc.. Brandstiftung kann in diesen Fällen also bereits ausgeschlossen werden.
Deshalb seien die Brände jeweils auch bereits weit fortgeschritten gewesen, als die Feuerwehr eintraf. Blättler rät der Bevölkerung deshalb zum Auch ein Blick auf die Brandobjekte stellt die These nach einem möglichen Feuerteufel gemäss aktuellen Erkenntnissen eher infrage. So brannten in den meisten Fällen Holzhäuser und Industriegebäude, welche leicht entzündbare Materialien lagerten .
Urheber von Kommentaren wie «Scho weder e Brand, das esch doch nöm normal?» oder «Unglaublich wie viele Brände!» dürften also erstmals beruhigt sein. Anzeichen,
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