Die Rad-WM in Zürich sollte zu einem Volksfest werden, doch dann wurde sie vom tragischen Unglück von Muriel Furrer überschattet. Was bleibt ist ein grosser Kloss im Hals.
Die Rad-WM in Zürich sollte zu einem Volksfest werden, doch dann wurde sie vom tragischen Unglück von Muriel Furrer überschattet. Was bleibt ist ein grosser Kloss im Hals.Die Strassenrad- und Paracycling-Weltmeisterschaft 2024 in Zürich ist Geschichte. Die besten Radfahrerinnen und Radfahrer waren zu Gast in Zürich. Die Titelkämpfe um Medaillen und das begehrte Regenbogentrikot sollten zu einem grossen Fest werden. Doch sie standen unter einem schlechten Stern.
Auf Wunsch der Familie wurde die Weltmeisterschaft zwar fortgesetzt, doch nach dem Unglück war das Gefühl bei der WM in Zürich nicht mehr dasselbe. Die Stimmung am Freitag und Samstag war gedrückt, dazu trug auch das kalte und regnerische Wetter bei. Die geplanten Abendveranstaltungen fielen nach dem tragischen Tod von Muriel Furrer aus, die Fahnen wehten nur auf halbmast und die Medaillenzeremonieen fanden in einem kleineren Rahmen statt.
Am Sonntag kommt in Zürich dann aber doch Volksfest-Stimmung auf. Das Elite-Rennen der Männer wird zum Highlight der WM. Die Menschen strömen in Massen an den Streckenrand. Der City-Circuit sorgt dafür, dass die Stars um den neuen Weltmeister Tadej Pogacar sieben Mal am Publikum vorbeifahren. Die vielen Tausenden Velofans sorgen für eine eindrückliche Atmosphäre.
Die Rad-Weltmeisterschaft 2024 hat für grosse Sport-Highlights gesorgt. Sie hat für schöne Geschichten gesorgt und für eine gute Stimmung. Doch sie wird immer eng verbunden bleiben mit dem tragischen Unglück von Muriel Furrer. Ihr Tod überschattet das Sportfest in Zürich. Und hinterlässt einen grossen Kloss im Hals.
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