Die Zusammenarbeit von Stadt und Gemeinde am See ist ins Stocken geraten, weil der Gemeinderat Rorschacherberg die Mitarbeit in Arbeitsgruppen ausschlägt. Nach dem Wahlsonntag müssen die Räte von Rorschach, Goldach und Rorschacherberg zwingend am runden Tisch ihre Differenzen beilegen.
Die Zusammenarbeit von Stadt und Gemeinde am See ist ins Stocken geraten, weil der Gemeinderat Rorschacherberg die Mitarbeit in Arbeitsgruppen ausschlägt. Nach dem Wahlsonntag müssen die Räte von Rorschach, Goldach und Rorschacherberg zwingend am runden Tisch ihre Differenzen beilegen.Rorschacherbergs Stimmberechtigte haben die drei Bisherigen im Gemeinderat wiedergewählt.
Am Podium im Vorfeld des Wahlsonntags hat sich Gemeinderätin Charlène Lanter klar für eine regionale Zusammenarbeit ausgesprochen. Rorschacherberg habe sich in vielen Punkten ins Abseits manövriert und zu früh eine Mitarbeit in den Arbeitsgruppen abgelehnt. Gemeinderat Ronny Bleichenbacher erinnerte an die Abstimmung 2016, bei der die Prüfung einer Fusion abgelehnt worden war.
Wenn Mitglieder des Rorschacherberger Gemeinderats nicht bereit sind, über den Tellerrand hinauszuschauen, dann ist eine vernünftige und konstruktive Zusammenarbeit in der «Stadt am See» nicht möglich. Wer in ein politisches Amt gewählt wird, der ist dem Volk verpflichtet, er kann sich nicht hinter dem Dörfligeist verstecken, sondern muss sich den anfallenden Aufgaben zugunsten einer positiven Gestaltung der Zukunft ohne Animositäten widmen.
Rorschacherberg, Goldach und Rorschach haben nur eine Möglichkeit, um wieder gemeinsame Schritte zu gehen, sie müssen sich an einen Tisch setzen und die persönlichen Ressentiments aus der Welt schaffen.Bundesrätin Baume-Schneider zur BVG-Klatsche: «Zu viel stimmte für viele nicht» ++ Alle Reaktionen und wichtigsten kantonalen Ergebnisse
Die Schweiz stimmt über die BVG-Reform und die Biodiversitäts-Initiative ab. Alle News, Resultate und Reaktionen vom Abstimmungssonntag in unserem Newsticker zum Nachlesen.Copyright © St.Galler Tagblatt. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von St.Galler Tagblatt ist nicht gestattet.
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