Die südamerikanische Rote Feuerameise (Solenopsis invicta) hat den Weg nach Sizilien gefunden. Diese invasive Art breitet sich schnell aus und hat sich bereits auf mehreren Kontinenten etabliert.
Die Rote Feuerameise ist in Europa gelandet. Na ja, denkt man vielleicht: Doch die Ameise Solenopsis invicta «ist eine der schlimmsten invasiven Arten. Sie kann sich erschreckend schnell ausbreiten», sagt Mattia Menchetti vom Institut für Evolutionsbiologie in Spanien.
Diese Art hat nun einen Weg nach Sizilien gefunden, wie ein Team von Ameisenforschern in einer Studie in der Fachzeitschrift «Current Biology» festhält. Zuvor hat sich die aus Südamerika stammende S. invicta bereits auf mehreren Kontinenten etabliert, aber nicht in Europa.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
- Zwangsprostitution in der Schweiz – Die nigerianische Mafia und der MenschenhandelZürich ist zum Hotspot geworden für Prostituierte aus Nigeria. Die meisten Frauen sind Zwangsprostituierte und Opfer von nigerianischen Menschenhändlern. Diese finanzieren den Frauen die Reise aus dem Heimatland und machen sie so abhängig. Die Dokumentation von Michèle Sauvain und Jan-Philipp Scholz taucht ein in die brutale Unterwelt der Zwangsprostitution, die sich auch in Zürich immer mehr ausbreitet. Sie verfolgt die Spuren des Geldes von der Schweiz über Deutschland bis zu den Drahtziehern in Nigeria und deckt auf, dass sich in Europa westafrikanische Menschenhändler über die letzten Jahrzehnte ein dichtes Netzwerk aufgebaut haben, das kaum zu knacken ist. Die Frauen werden in Nigeria unter falschen Versprechungen angeworben und mithilfe von Voodoo-Priestern gefügig gemacht. Sie geraten in die Abhängigkeit von gut organisierten Netzwerken, die sie von Beginn der Reise bis nach Europa unter Kontrolle behalten und zwingen, die Auslagen für die Reise durch Prostitution wieder zurückzubezahlen. In Europa werden die Frauen systematisch in alle Länder verschoben, bedroht und mit Gewalt dazu gezwungen, wenn sie sich wehren. Zwei von ihnen kommen in der Dokumentation zu Wort. Blessing zum Beispiel, ein Opfer aus Nigeria, berichtet, dass die Menschenhändler ihr sogar mit Mord drohen, seitdem sie aussteigen will. Aber auch Hilfsorganisationen beschreiben, unter welchen Bedingungen die Frauen in Zürich leben, und die Ermittlungsbehörden erklären, wie sie alles daransetzen, den Netzwerken mithilfe internationaler Zusammenarbeit das Handwerk zu legen. Ein grosses Hindernis in der Bekämpfung des organisierten Menschenhandels ist das Dublin-Abkommen, das es den westafrikanischen Banden ermöglicht, die Frauen ungeniert mit Touristen-Visas herumzuschieben. Und selbst wenn eine Frau vor ihren Peinigern in ein anderes europäisches Land flüchtet, wird sie, so sieht es das Dublin-Abkommen vor, wieder in das Ersteintrittsland zurückgeschafft, unter Umständen direkt wieder in die Arm
Weiterlesen »
Die Tessiner haben nach dem Unfall im Gotthard ihre eigene Sichtweise auf die SituationNach Unfall im Gotthard-Basistunnel: Die Tessiner haben ihre eigene Sichtweise auf die Situation.
Weiterlesen »
Das ist die Top 10 der Teenager, die in der Champions League begeistern werdenWelche Talente muss man in der kommenden Champions-League-Saison besonders auf dem Schirm haben? Wir haben 10 Teenager herausgesucht, die schon bald für die ganz grossen Schlagzeilen sorgen dürften.
Weiterlesen »