Die neue «Monsterbank» weckt grosse Ängste news nachrichten
brachte auch das Programm von SRF durcheinander. Für einmal begrüsste Moderator Sandro Brotz seine Gäste nicht am Freitagabend zur «Arena», sondern am Sonntagabend. Anlass war natürlich das Ende der Credit Suisse, die für 3 Milliarden Dollar von der UBS geschluckt wird.
«Es kann doch nicht sein, dass die jetzt in ihren Villen sitzen und weiterhin um die Welt jetten können, während tausende Menschen ihren Job verlieren.»In einem Punkt waren sich sogar die Vertreter von Grünen und SVP in der Runde einig: Durch den Zusammenschluss von UBS und CS entstehe nun eine Bank, die viel zu gross für die Schweiz sei – und in einer Krisensituation die gesamte Wirtschaft bedrohen würde.
ank in diesem Land mit der UBS, wir haben nur noch eine Grossbank, die riesig ist. Jetzt müssen wir aufhören mit ‹Too big to fail›-Banken.»Glättli erinnerte an einen Versuch 2011, ein Trennbankensystem einzuführen, mit dem hochriskante Geschäftsbereiche abgetrennt werden müssten. Damals hätten Grüne, SP und SVP am selben Strang gezogen, seien am Ende aber im Ständerat von den anderen Parteien überstimmt worden.
«Es gab einen psychologischen Effekt, dass Liquidität abgezogen wurde, am Schluss sogar in der Schweiz, obwohl das Schweizer Geschäft der CS eigentlich solide ist.»«Und wie man das hätte regulatorisch auffangen wollen, weiss ich nicht.
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