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Die grossen Überraschungen blieben aus: So verlief der Wahl- und Abstimmungssonntag in den beiden Baselvor einem Monat als einziges bisheriges Regierungsmitglied das absolute Mehr verpasste, schafft die amtierende Bau- und Verkehrsdirektorin ihre Wiederwahl in zweiten Anlauf ohne Probleme. Keller konnte sich deutlich steigern und holte mit über 30’000 Stimmen rund eineinhalb mal mehr Stimmen als die letzte noch verbliebende Herausforderin Anina Ineichen .
Angenommen wurde im Baselbiet auch die die Gesundheitsreform Efas . Ein differenziertes Bild ergibt sich bei den zwei Mietrechtsvorlagen. Die geplanten Änderungen zum Eigenbedarf werden abgelehnt, diejenigen zur Untermiete dagegen knapp angenommen.Bei der Ersatzwahl für den zurückgetretenen Gemeinderat Thomas Schaub schaffte niemand das Absolute Mehr von 2294 Stimmen. Parteikollegin Franziska Egloff-Schraner blieb mit 2140 Stimmen nur knapp darunter.
Zur Abstimmung kam es, weil das Referendum gegen den Beschluss des Einwohnerrats ergriffen worden war. Die Kritikerinnen und Kritiker hatten bemängelt, das Projekt gehe für die Gemeinde finanziell nicht auf, es drohten gar Steuererhöhungen. Manche meinten, man solle an dieser zentralen Lage nicht Wohnen, sondern wie bisher Gewerbe ermöglichen. Andere sahen in Bredella ein Grossprojekt, das die Gemeinde zu stark verändern werde.
Allerdings fehlen noch die Resultate aus diversen grossen Agglo-Gemeinden wie Muttenz, Binningen, Pratteln oder auch Birsfelden, das vom Rheintunnel am stärksten betroffen wäre.Die Basler Stimmbevölkerung sagt bei den nationalen Vorlagen drei Mal Nein. Eine Mehrheit findet aktuell einzig die Gesundheitsreform Efas mit 53 Prozent Ja-Stimmen.
Gegenüber der bz sagt Ineichen, sie sei «sehr erleichtert, dass es jetzt vorbei ist». Sie freue sich über das «sehr gute» Resultat, angesichts der «sehr schwierigen» Ausgangslage.kommt aktuell auf 18’828 Stimmen. Damit wird Keller die Wahl am heutigen Abstimmungssonntag schaffen. Das Schlussresultat wird um 18 Uhr bekannt gegeben. Es gilt das relative Mehr.Sechs der sieben bisherigen Regierungsrätinnen und Regierungsräte wurden am 20.
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