Die Astra-Brücke ist eine innovative mobile Brücke, die den Verkehr während von Bauarbeiten auf Autobahnen ermöglicht.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser.\Die Astra-Brücke verhindert Stau und ermöglicht Bauarbeiten trotz starkem Verkehr. Entwickelt hat die Astra-Brücke Jürg Merian, Opfer dafür gebracht hat er einige. Etwa sein Gehör.Astra-Projektleiter Jürg Merian hat die Brücke entwickelt und zusammen mit der Firma Marti gebaut.
Dass sie heute existiert, hat auch mit der Begeisterung der einstigen Bundesrätin Doris Leuthard in seinem Büro zu tun.Jürg Merian hat sie erfunden und ist heute vor allem erleichtert. Ein erster Einsatz scheiterte, doch Anpassungen führten zum Erfolg.Sie ist ein Ungetüm aus Stahl. Doch Jürg Merian nennt sie manchmal auch einfach nur «Göppel», als wäre sie ein angerosteter Subaru Justy, klein und handlich. «Das ist sie ja irgendwie auch: eine Maschine mit Rädern», sagt er. Nur grösser. Der Göppel heisst «Astra-Bridge». Das ist eine mobile Brücke, die man auf eine Autobahnbaustelle stellt, damit über sie Autos fahren können, während unter ihr gebaut wird. Der Koloss ist 1250 Tonnen schwer und 257 Meter lang, ausgestattet mit 22 Motoren, 256 GPS-gesteuerten Rädern, 22 Hydrauliksystemen. Die Astra-Bridge ist vor allem aber auch: ein Triumph von Schweizer Ingenieurskunst, ein Schweizer Anti-Stau-Rezept, ein Aufheller aus dem trüben Jahr 2024.Jürg Merian nickt. Würde er zwar nie selbst sagen, aber doch, das könne er bestätigen, in der Brücke stecke sehr viel Innovation. Die Astra-Bridge ist sein Baby. Als Projektleiter des Bundesamts für Strassen (Astra) hat er sie ausgedacht und mit der Firma Marti entworfen, dann aufgebaut und wegen öffentlichen Protests wieder abgebaut, schliesslich verbessert und erneut aufgebaut. Kürzlich hat er einigen Indonesiern Fragen zur Brücke beantwortet. Sie wollen auch eine Astra-Bridge. Wie die Norweger, die Deutschen, die Kroaten, die Malaysier oder die Bahrainer. Über 30 Länder sind interessier
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