Die Armenier in Berg-Karabach sind akut bedroht - die Schweiz soll im UNO-Sicherheitsrat eine Debatte lancieren via presseportal_ch ots news Medienmitteilung
Die Schweiz soll im UNO-Sicherheitsrat eine Debatte über die in Berg-Karabach eingeschlossenen 120'000 Armenier lancieren. Dies fordert Christian Solidarity International in einem Brief an Bundesrat Ignazio Cassis. Seit 150 Tagen blockiert Aserbaidschan die einzige Verbindungsstrasse zwischen Berg-Karabach und Armenien. Beobachter befürchten eine ethnisch-religiöse Säuberung.
Seit 150 Tagen blockiert Aserbaidschans Regime die einzige Verbindungsstrasse zwischen Berg-Karabach und dem Rest der Welt. 120'000 christliche Armenier sind eingeschlossen. Die Blockade des Latschin-Korridors bedroht die Karabach-Armenier existentiell. Familien werden auseinandergerissen, die Versorgungslage ist prekär. Die Anzeichen mehren sich, dass wir im Südkaukasus Zeugen einer ethnisch-religiösen Säuberung werden.
Bislang vermisst CSI schmerzlich, dass die Schweiz diese Resolutionen immer noch nicht umgesetzt hat, und übt Kritik an Bundesrat Cassis:"Weder in Ihrer Antrittsrede als Präsident des UNO-Sicherheitsrates am 3. Mai, noch in Ihrer Ansprache am 4. Mai anlässlich des Briefings des amtierenden OSZE-Vorsitzenden im Sicherheitsrat, wurde die akute Krise in Berg-Karabach erwähnt.
Verhindern, dass Gewinne aus dem Verkauf von aserbaidschanischem Öl für militärische Zwecke eingesetzt werdenUm der bundesrätlichen Zielsetzung gerecht zu werden, sei es nun dringend, eine offene Debatte im UNO-Sicherheitsrat zu führen, und zwar"über den Inhalt der Resolutionen und der Madrider OSZE-Prinzipien, einschliesslich des Selbstbestimmungsrechts für Berg-Karabach", schreibt CSI im Brief an Bundesrat Cassis.
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