Eine Journalistin spricht über den Moment, als die Delegation rund um Deutschlands Aussenministerin vor einer Drohne im Ukraine-Krieg flüchten musste.
Eine Journalistin spricht über den Moment, als die Delegation rund um Deutschland s Aussenministerin vor einer Drohne im Ukraine-Krieg flüchten musste. Der Grund: Es wurde eine russische Aufklärungsdrohne gesichtet, die auch den Bereich des Wasserwerks überflog. Auf solche Drohnen folge in der Regel ein direkter Luftangriff. Wie dramatisch die Situation vor Ort tatsächlich war, beschreibt eine «Bild»-Reporterin in einem Erfahrungsbericht.
Demnach sei die Delegation zum Zeitpunkt der Drohnensichtung etwa 50 Kilometer von der Baerbock habe gerade mit dem Chef einer Entsalzungsanlage gesprochen, während ukrainische und deutsche Personenschützer die Köpfe zusammengesteckt hätten. «Dann wird es ernst. Plötzlich tritt eine Mitarbeiterin an die Ministerin, flüstert ihr mit Nachdruck etwas ins Ohr», schreibt Nadja Aswad. Anschliessend sei alles ganz schnell gegangen – sie seien von Botschaftsmitarbeitern gebeten worden, sofort zu den Fahrzeugen zu gehen. Um 12.19 Uhr sei die Nachricht gekommen, dass der Termin abgebrochen werde
Deutschland Aussenministerin Drohne Ukraine-Krieg Flucht