Der deutsche Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) will eine Tierwohlsteuer einführen, den «Tierwohlcent». Dieser soll auf Fleisch erhoben werden und der Regierung Milliarden für Massnahmen zur Förderung des Tierwohls beschaffen. Die Steuer soll Teil einer Gesamtstrategie sein.
Deutschland, Weltmeister der Steuer-Schöpfung: Cem Özdemir will deutschen Fleischessern an den Kragen. Mit dem «Tierwohlcent» will er das Klima retten
Die Kaffeesteuer beträgt für Röstkaffee 2,19 Euro je Kilogramm und für löslichen Kaffee 4,78 Euro je Kilogramm. 2022 resultierten für die Staatskasse 1,06 Milliarden Euro. Schon wenige Cent mehr pro Kilo Fleisch würden laut Özdemir dazu beitragen, dass die deutschen Landwirte Tiere, Klima und Natur besser schützen könnten. Damit würde eine zukunftsfeste Landwirtschaft geschaffen. Als ob es keine Bauernproteste gegeben hätte, sprachen sich auch Politikerinnen und Politiker von SPD und FDP für eine solche Steuer oder Abgabe auf Fleisch aus.
Die 3 Top-Kommentare zu"Deutschland, Weltmeister der Steuer-Schöpfung: Cem Özdemir will deutschen Fleischessern an den Kragen. Mit dem «Tierwohlcent» will er das Klima retten"Es braucht zusätzliche Beamte, die das Geld wieder verteilen nach ihrem Gusto … So geht Planwirtschaft und die Bevölkerung schnallt den Gürtel enger.Man könnte den Bauern auch etwas mehr bezahlen für die Produkte. So braucht es diesen Beamtenaparat nicht.
Zweckbindung von Abgaben funktioniert nicht, vgl. die Erfahrung mit dem Solidaritätszuschlag oder der Kfz-Steuer.Wie tun mir die schwer erziehbaren Jugendlichen leid, die auf die fachkompetente Betreuung von Herrn Özdemir verzichten müssen. O grüner Fang, des Landes Untergang…Für den Diesel bezahl ich mittlerweile fast das Gleiche wie für Benzin aber die Kfz-Steuer ist immer noch gleich so hoch wie vor 1 Jahren.
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