Deutscher Botschafter in Libyen: Hilfe muss verteilt werden

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Der deutsche Botschafter in Libyen drängt auf die schnelle Verteilung der Hilfsgüter. In der betroffenen Stadt Darna fehle eine funktionierende Verwaltung.

Abdul Salam Anwisi hat die Katastrophe in seiner Heimat überlebt. Die von den Überschwemmungen am stärksten betroffene Gegend in Darna wurde für unbewohnbar erklärt. - Yousef Murad/AP

Der deutsche Botschafter in Libyen, Michael Ohnmacht, sieht anderthalb Wochen nach den schweren Überschwemmungen im Land weiter Herausforderungen bei der Verteilung von Hilfsgütern. «Die riesige Menge von Hilfe, die ankommt in Bengasi oder auch Labrak, muss vor Ort auch verteilt werden», sagte Ohnmacht der Deutschen Presse-Agentur. «In Darna gibt es keine funktionierende Verwaltung mehr, auch aus dem traurigen Grund, dass unter den vielen Opfern vor Ort auch viele Mitarbeiter der Verwaltung sind.»

Das Sturmtief «Daniel» hatte das nordafrikanische Libyen am 10. September erfasst. Nach den Überschwemmungen wurde die am stärksten betroffene Gegend in Darna im Osten für unbewohnbar erklärt. Laut Weltgesundheitsorganisation wurden bisher rund 4000 Todesopfer identifiziert. Teils befürchten Retter aber, unter Trümmern im Schlamm noch Tausende weitere Leichen zu entdecken.

Unter anderem Ägypten, Algerien, die Türkei sowie die Vereinigten Arabischen Emirate schickten humanitäre Hilfe für Libyen. Retter und Hilfsgüter oder Finanzhilfen kamen etwa auch aus Russland, von der Europäischen Union und den USA.

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