Hohe Kosten für Bau, Energie und Personal, gestiegene Zinsen und mehrere Streiks haben bei der…
Hohe Kosten für Bau, Energie und Personal, gestiegene Zinsen und mehrere Streiks haben bei der Deutschen Bahn im vergangenen Jahr für einen Milliardenverlust gesorgt. Unter dem Strich fuhr der bundeseigene Konzern 2023 ein Minus von 2,4 Milliarden Euro ein.Hohe Kosten für Bau, Energie und Personal, gestiegene Zinsen und mehrere Streiks haben bei der Deutschen Bahn im vergangenen Jahr für einen happigen Reinverlust von 2,4 Milliarden Euro gesorgt.
Grund dafür war, dass die Bahn bei den hohen Investitionen in die Infrastruktur in Vorleistung gegangen ist. In diesem Jahr sollen die Mittel vom Bund ausgeglichen werden. Dann will der Konzern zumindest operativ wieder schwarze Zahlen schreiben. Die Bahn investierte 2023 demnach rund 7,6 Milliarden Euro aus Eigenmitteln in die dringend notwendige Ertüchtigung der Infrastruktur.
Die Nachfrage im Bahnverkehr blieb trotz der hohen Unzuverlässigkeit hoch. Rund 1,8 Milliarden Fahrten verbuchte die Bahn 2023 und damit 5,8 Prozent mehr als im Jahr davor. Zu den schlechten Zahlen in diesem Jahr führten auch anhaltende wirtschaftliche Probleme bei der Güterverkehrstochter DB Cargo sowie ein sich abkühlender Transportmarkt, den vor allem die ansonsten gut laufende Logistiktochter DB Schenker zu spüren bekam.
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