Der Ukraine-Krieg: Ein Social-Media-Konflikt

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Der Ukraine-Krieg: Ein Social-Media-Konflikt
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Der Ukraine-Krieg wird als der am besten dokumentierte Konflikt aller Zeiten angesehen, da Videos und Bilder von Drohnen, Soldaten und Zivilisten im Internet verbreitet werden. Die Fülle an Informationen auf Plattformen wie Telegram stellt eine Herausforderung dar, da viele Nachrichten nicht vertrauenswürdig sind. Experten raten dazu, kritisch zu hinterfragen und Fakten zu überprüfen.

Videos von Soldaten an der Front oder von ferngesteuerten Drohnen, die einen Panzer zerstören. Es sind Bilder wie aus einem Videospiel. Doch das hier ist bittere Realität in der Ukraine. Es sind Momentaufnahmen vom vermutlich bestdokumentierten Konflikt. Heute kann jeder mit einem Handy Bilder in Echtzeit ins Internet laden. Das macht den Ukraine- Krieg zum ersten Social-Media- Krieg . Das Internet ist voll mit Krieg saufnahmen.

Wie da den Überblick behalten? Ich mache immer einen Faktencheck, wenn ich auf Telegram etwas sehe. Autor: David Nauer Ukraine- und Russland-Korrespondent bei SRF SRF-Korrespondent David Nauer nutzt etwa den Messengerdienst Telegram als Informationsquelle. Da gibt es Videos von der Front, Analysen, Breaking News, Meinungsartikel. Viele Nachrichten auf der Plattform sind jedoch von zweifelhaftem Inhalt. Er rät, die Informationen kritisch zu betrachten: «Ich mache immer einen Faktencheck, wenn ich auf Telegram etwas sehe. Ich schaue erstmal, wie plausibel ist eine Meldung, dann suche ich andere Quellen, die eine Information bestätigen könnten.» Telegram könne als Informationsquelle sehr wertvoll sein, aber man müsse sehr vorsichtig damit umgehen. Das findet auch Anton Holzer. Er ist Fotohistoriker und hat mehrere Bücher zur Geschichte der Kriegsfotografie und des Fotojournalismus geschrieben. Er warnt: «Die Bilder, die wir heute aus dem Krieg zu sehen bekommen, stammen nur zu einem ganz kleinen Teil von offiziellen akkreditierten Fotografen, sondern ganz oft von Soldaten, von Unbeteiligten, von Zivilisten.» Es sei deshalb wichtig, die Umstände der Entstehung zu kennen. Zum Beispiel Zeitpunkt und Ort der Aufnahme. Zwar gäbe es viele Möglichkeiten der Fälschung oder der Überarbeitung, viele Aufnahmen würden jedoch eher aus dem Kontext gerissen. Sie geben also vor, Verhältnisse zu zeigen, die unter anderen Umständen entstanden sind. So versuchen die Kriegsparteien unter anderem, die öffentliche Meinung zu beeinflusse

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