Der «Triumph» der UBS markiert auch das Ende des Bankenmythos Schweiz

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Für viele Beobachter hat der erzwungene Deal UBS-Credit Suisse das Image der Schweiz im Ausland schwer beschädigt. Auch im Inland gibt es grosse Zweifel.

in ihre Arme. Die beiden Säulen des Schweizer Bankwesens werden zu einem Monolithen, der die lokale Konkurrenz überragt.

Die von Bern in grösster Eile arrangierte Zweckgemeinschaft aus UBS und Credit Suisse wird die globale Finanzlandschaft verändern. Schon vor dem Schock-Deal rückte Singapur — die schwüle Schweiz Asiens — den Wealth Managern aus Zürich und Genf auf die Pelle. Die Übernahme wird die internationale Konkurrenz weiter beflügeln.

Ihr Niedergang lässt sich zurückverfolgen in die Zeit, als die Schweizer begannen, es mit den Giganten der Wall Street aufzunehmen. In den gierigen 1980er Jahren schluckte die Credit Suisse die First Boston, eine risikofreudige Wall-Street-Bank. Dann, auf dem Höhepunkt der Dotcom-Blase in den 1990er Jahren, erwarb sie Donaldson, Lufkin & Jenrette, was sich später als teurer Fehler herausstellen sollte.

Der Funke kam vom Verwaltungsratspräsidenten der Saudi National Bank, des grössten Aktionärs der Credit Suisse, der gegenüber Bloomberg TV erklärte, dass seine Bank ihren Anteil “absolut nicht” aufstocken werde. Die Anleger gerieten in Panik — und es begann das verzweifelte Rennen um eine Rettungsaktion. Zwölf Tage später trat der Präsident unter Berufung auf persönliche Gründe zurück.

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