Archiv: Chaos im US-Repräsentantenhaus – McCarthy wird abgewählt
Das US-Repräsentantenhaus konnte sich auch am Mittwoch nicht auf einen neuen Vorsitzenden einigen. Damit bleibt der Kongress der USA weiterhin faktisch handlungsunfähig. Auch bei der zweiten Abstimmung konnte der Republikaner Jim Jordan nicht genug Parteikollegen hinter sich bringen. Nachdem er beim ersten Votum am Dienstag 200 Stimmen erhalten hatte, waren es diesmal 199. Erforderlich wären 217 Stimmen.
Somit bleibt das Repräsentantenhaus weiterhin ohne Vorsitzenden – auch 16 Tage nach dem Sturz von Kevin McCarthy. Der interne Machtkampf der Republikaner hat die Konsequenz, dass der Kongress etwa keine neuen Gelder für den Ukraine-Krieg oder den Gaza-Konflikt bewilligen kann.
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