Der Franzose Laurent Freixe muss die negative Entwicklung, die sich unter seinem Vorgänger Mark Schneider beim Kitkat- und Nescafé-Hersteller eingeschlichen hat, stoppen. Nun hat er dafür seinen Plan präsentiert. So reagieren die Analysten.
Der Franzose Laurent Freixe muss die negative Entwicklung, die sich unter seinem Vorgänger Mark Schneider beim Kitkat- und Nescafé-Hersteller eingeschlichen hat, stoppen. Nun hat er dafür seinen Plan präsentiert. So reagieren die Analysten.Seit September leitet das Nestlé-Urgestein Laurent Freixe - er ist seit 38 Jahren im Konzern tätig - den Westschweizer Nahrungsmittelriesen Nestlé. Nun hat er seinen Turnaround-Plan präsentiert.
Die durch die Sparmassnahmen frei werdenden Mittel will Freixe, der schon bei Schneiders Ernennung 2016 als CEO-Kandidat gehandelt wurde, für mehr Investitionen nutzen. So möchte er, der zuvor bei Nestlé auch schon das Europa-, das Süd- und Nordamerika-Geschäft leitete, deutlich stärker in die Werbung investieren. 9 Prozent des Umsatzes will er fürs Marketing ausgeben, um die Kundschaft von Produkten wie Maggi-Nudeln oder Purina-Hundefutter zu überzeugen.
Mit der Ausgliederung ab dem neuen Jahr dürfte auch klar sein: Sollte jemand ein Angebot für das Trink-Geschäft machen, dürfte Nestlé einem Verkauf nicht abgeneigt sein. Auch Partnerschaften sind eine Option, so wie sie Nestlé zum Beispiel beim Glace-Geschäft betreibt in Form des Joint-Ventures Froneri.
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