Nach dem Rücktritt von Bundesrätin Viola Amherd wird eifrig über ihre Nachfolge spekuliert. Auch Thomas Rechsteiner wurde als möglicher neuer Verteidigungsminister gehandelt. In einer Medienmitteilung macht er nun seinen Verzicht publik und begründet die Entscheidung.
Der Nächste sagt ab: Appenzeller Mitte-Politiker Thomas Rechsteiner verzichtet auf eine Kandidatur für den Bundesrat
Zuletzt wurde immer häufiger der Name von Thomas Rechsteiner genannt. Der 53-Jährige sitzt seit 2019 für Appenzell Innerrhoden im Nationalrat und arbeitet dort in der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit mit. Neben seiner politischen Tätigkeit führt er eine Versicherungs-Generalagentur in Appenzell.Am Freitag hat Rechsteiner nun bekanntgegeben, dass er nicht für den freiwerdenden Sitz im Bundesrat kandidieren wird.
Auf Nachfrage bestätigt Rechsteiner, dass eine vollberufliche Tätigkeit in der Politik für ihn nicht infrage komme – auch in Zukunft nicht. «Auch wenn ich das politische Amt in Bern sehr gerne ausführe, brauche ich daneben meine unternehmerische Freiheit», sagt er und ergänzt: «Dieses Privileg aufzugeben, wäre für mich eine grosse Einschränkung.
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