In den USA wüten studentische Antikriegsproteste, die Demokratische Partei leidet unter einem schwachen Präsidentschaftskandidaten, und ein Kennedy befindet sich im Rennen. Naheliegende Vergleiche mit dem Chaosjahr 1968 werden gezogen – und sind doch falsch.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieIn den USA wüten studentische Antikriegsproteste, die Demokratische Partei leidet unter einem schwachen Präsidentschaftskandidaten, und ein Kennedy befindet sich im Rennen. Naheliegende Vergleiche mit dem Chaosjahr 1968 werden gezogen – und sind doch falsch.Die Szenen in New York sind eindrücklich.
Und Joe Biden, der sich im November zur Wiederwahl stellt und in Umfragen derzeit hinter seinem republikanischen Herausforderer Donald Trump liegt, leistet Folge. Zunächst drängte Biden auf einen Waffenstillstand; als sich Netanjahu dem zuletzt verweigerte, droht der US-Präsident nun die Waffenlieferungen an den Alliierten zu kürzen, der sich nach einem nie dagewesenen Angriff der Hamas dieser Terrororganisation ein für alle Mal zu entledigen versucht.
Doch anders als Johnson, der damals das Handtuch warf, ist Biden heute immer noch der Amtsinhaber. Solche haben seit dem Zweiten Weltkrieg in der Mehrheit der Fälle eine zweite Amtszeit erhalten. Hier tritt nicht wie Humphrey ein schwacher Vize zur Wahl an. Der Parteitag im August wird ein Triumphzug für Biden und vorbereitet sein auf Protestaktionen – anders als 1968, als die Demokraten und die Ordnungskräfte den Ansturm an Demonstranten kolossal unterschätzten.
Anders als der Senior hat der Junior keinerlei Chance, Präsident zu werden. Er wird auch nicht wie der Drittkandidat und Rassist George Wallace 1968 in der Wahl fünf Südstaaten gewinnen, die jahrzehntelang zuvor demokratisch gewählt hatten. Von seinem Profil als politischer Querschläger her droht Kennedy derzeit zudem vielmehr Donald Trump wichtige Stimmen abspenstig zu machen als Biden.
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