Der FC Basel findet zum Siegen zurück und zieht dank eines 1:0-Siegs über den SC Kriens in den Cup-Viertelfinal ein. Eine Offenbarung ist das Gezeigte aber nicht. Die Basler fallen immer wieder in alte Muster zurück.
42 Minuten lang muss der FC Basel sich an diesem Mittwochabend gedulden. Insgesamt aber sind es 441 Spielminuten, die er auf diesen Moment wartet – und über einen Monat. Doch dann fällt es, das erste Basler Tor seit dem 28. September. Und man sieht, wie wichtig es für den FCB ist. Die Freude ist immens über dieses 1:0 gegen den Promotion Ligist SC Kriens im Achtelfinal des Schweizers Cups.
Zweieinhalb Einheiten hat er mit der Mannschaft vor diesem kapitalen Match gehabt. «Der Faktor Zeit war schwierig», gibt er denn vor dem Spiel auch zu und sagt, er habe dem Team nur zwei, drei zentrale Dinge vermittelt. Mehr sei nicht drin gewesen. Es gehe um kleine Schritte. Die müsse man aber richtig machen.Ein erster, kleiner Schritt ist dem FCB, der zuvor unter Vogel in vier Partien sieg- und torlos war, bei der Körpersprache anzusehen. Die Basler wirken präsenter.
Celestini, der 90 Minuten lag an der Seitenlinie steht, versucht von aussen Ruhe zu vermitteln. Er hatte den Spirit und die Einstellung beschworen, nicht das Taktische und Technische. Aber phasenweise lassen die Basler alles vermissen. Berauschend ist das nicht, was die Basler beim Debüt von Celestini zeigen, aber sie erfüllen immerhin die Pflicht. Sie stehen im Cup-Viertelfinal, haben wieder einmal gesiegt und getroffen. Es sind kleine Dinge, aber sie werden Balsam für die angeknackste Basler Seele sein. Eine Seele, die auch weiterhin mit der Qualifikation fürs internationale Geschäft via Schweizer Cup liebäugeln darf.
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