Der Circus Knie macht 2024 keinen Halt im Glarnerland. Deshalb sucht die Raiffeisenbank für ihre Generalversammlung statt dem Zirkuszelt eine andere «gute Lösung» und hofft insgeheim aufs Jahr 2025.
Bild Sasi Subramaniam
Im vergangenen März fand die Generalversammlung der Raiffeisenbank Glarnerland traditionsgemäss im Zelt des Circus Knie statt, wie immer verbunden mit einer Vorstellung. Davor war dies zum letzten Mal 2019 der Fall. Die dazwischenliegenden Versammlungen wurden schriftlich abgehalten, weil einerseits der Zirkusbesuch dem Kampf gegen das Coronavirus zum Opfer fiel, andererseits der Circus Knie 2022 Glarus als Spielort aus dem Tourneeplan kippte.
Zirkusfans glaubten an die schnelle Rückkehr von Glarus auf die definitive Liste der Spielorte. Doch die Freude währte nicht lange: Vor Kurzem erhielten die 7500 Genossenschafterinnen und Genossenschafter der Raiffeisenbank Glarnerland nämlich Post. «Wir mussten unserer Kundschaft mitteilen, dass der Circus Knie 2024 nicht nach Glarus kommt», sagt Patrik Gallati, der Vorsitzende der Bankleitung.
Der Glarner Kantonshauptort ist einer von fünf Spielorten, die der Circus Knie von der Tourneeliste gestrichen hatte. Gemeinsam haben die Spielorte, dass das Gastspiel des Knies dort jeweils nur kurz war. Ein Umdenken bei der Tourneeplanung sei nötig geworden, erklärte Kury damals. «Die Technik der Show steht heutzutage an einem ganz anderen Ort.
Für das kommende Jahr müssen Gallati und sein Team für die Generalversammlung der Raiffeisenbank Glarnerland erst einmal ein Alternativprogramm zusammenstellen: «Ich bin davon überzeugt, dass wir eine gute Lösung finden werden.» Das Ganze sei allerdings noch nicht spruchreif. «Es wird aber eine lässige Sache», verspricht Gallati.
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