Der Bitcoin erreichte in der Nacht einen neuen Kursrekord von über 103'000 Dollar. Die spekulierte Trump-Strategie und das anonyme Zahlungsmittel machen Bitcoin zu einem interessanten aber auch risikoreichen Thema.
Der Zeitpunkt: So hoch stand der Bitcoin noch nie im Kurs – in der Nacht erreichte er zeitweise über 103'000 Dollar. Das habe auch mit der Wahl von Donald Trump zu tun, sagt SRF-Börsenkorrespondent Jens Korte: Es gibt Spekulationen, dass Donald Trump eine strategische Reserve an Bitcoins aufbauen könnte. Entsprechend geht die Nachfrage hoch. Im August 2008 wird die Website bitcoin.org registriert. Am 31.
Oktober veröffentlicht eine unbekannte Person oder Organisation unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto ein Dokument mit dem Titel «Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System». Bis heute weiss niemand, wer sich hinter Satoshi Nakamoto verbirgt. Das Schürfen: Satoshi Nakamoto legte bei der Erfindung von Bitcoin fest, dass es nicht mehr als 21 Millionen Bitcoins geben soll. Erzeugt beziehungsweise «geschürft» werden diese von sogenannten Minern. Bis heute wurden etwas weniger als 20 Millionen Bitcoins geschürft. Der Nutzen: Bitcoins können als digitales Zahlungsmittel verwendet werden. Die erste Transaktion fand 2010 statt, als der Softwareentwickler Laszlo Hanyecz mit 10'000 Bitcoins zwei Pizzas bezahlte – heute wären dies eine Milliarde Dollar. Doch die Möglichkeit, Bitcoins anonym zu verwenden, machen sich auch Verbrecher für illegale Geschäfte zunutze: 2014 wurde der Gründer der Website «Silk Road» zu lebenslanger Haft verurteilt, nachdem bekannt wurde, dass über «Silk Road» unter anderem Drogengeschäfte mit Bitcoin finanziert wurden
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