Die St. Galler Regierung hat nach den Erneuerungswahlen die Departemente für die kommende Legislatur verteilt. Bettina Surber (SP) übernimmt das Bildungsdepartement, Christof Hartmann (SVP) das Sicherheits- und Justizdepartement. Bei den bisherigen Regierungsmitgliedern gibt es keine Wechsel.
Die St. Galler Regierung hat nach den Erneuerungswahlen die Departemente für die kommende Legislatur verteilt. Bettina Surber übernimmt das Bildungsdepartement, Christof Hartmann das Sicherheits- und Justizdepartement. Bei den bisherigen Regierungsmitgliedern gibt es keine Wechsel.Keine Rochade: Die beiden neuen St. Galler Regierungsmitglieder Bettina Surber und Christof Hartmann übernehmen die beiden freien Departemente.
Bereits früher einmal gewechselt haben Marc Mächler und Bruno Damann : Mächler startete im Bau- und Umweltdepartement und ist seit Juni 2020 Finanzchef. Damann war bis vor vier Jahren Volkswirtschaftsdirektor und leitet seither das Gesundheitsdepartement.Damit blieb für die beiden neuen Regierungsmitglieder die Auswahl zwischen den freien Departementen.
Entschieden werde jeweils nach dem Anciennitätsprinzip, erklärte Regierungsrat Bruno Damann auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA das Prozedere. Zuletzt könnten die beiden neuen Regierungsmitglieder ihre Wünsche äussern. Weil Christof Hartmann älter ist als Bettina Surber, kam die SP-Politikerin zuletzt an die Reihe.
Bei der Wahl einer Nachfolgerin oder eines Nachfolgers wirkte sich das neue Universitätsgesetz aus, das seit Januar 2024 in Kraft ist. Danach ist die Vertretung der Regierung neu nur noch «ein Mitglied ohne Führungsfunktion». Bettina Surber wurde denn auch bereits in den Universitätsrat gewählt.
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