Das deutsche Umweltschützer-Paar reagiert auf die heftige Kritik an seiner Flugreise nach Südostasien. Die Schweizer Klimagruppe «Renovate Switzerland» hält die Empörung für ungerechtfertigt.
Wer sich öffentlich fürs Klima einsetzt, soll auch privat besonders vorbildlich handeln, finden viele: Polizisten tragen in Stuttgart Umweltaktivisten weg.wurde bekannt, dass zwei deutsche Klimaaktivisten einen Gerichtstermin verpasst hatten, weil sie sich gerade in Südostasien aufhalten – sie waren per Langstreckenflug verreist. Doppelmoral! Heuchelei!, ereiferten sich die Kommentatoren auf den Newsportalen und in den sozialen Medien.
Ihre Entscheidung, ausgerechnet in die ferne Destination Thailand zu verreisen, sei «natürlich diskussionswürdig», räumen sie ein. Doch damit sei ein langjähriger Traum von Luisa S. in Erfüllung gegangen. Auf dem Landweg nach Südostasien zu reisen, sei unmöglich, dafür herrschten «gerade zu viele grausame Konflikte in dieser Welt», etwa der russische Angriffskrieg, der syrische Bürgerkrieg oder die Machtergreifung der Taliban.
Cécile Bessire, Mediensprecherin von «Renovate Switzerland», verzichtet auf Flugreisen: «Als mir klar wurde, wie ernst die Klimakrise ist, wurde mir dies zu einer Selbstverständlichkeit.»Cécile Bessire ist die Sprecherin der Schweizer Umweltbewegung «Renovate Switzerland», einer Art Schwestergruppe der deutschen Formation «Letzte Generation». Auch Bessire hat sich im vergangenen Herbst gemeinsam mit anderen auf Schweizer Strassen geklebt.
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