Beide Parteien – Twitter und Elon Musk – müssten noch einige Differenzen ausbügeln, berichtet das «Wall Street Journal».
Audio Aus dem Archiv: Wieso Tesla-Chef Musk Twitter kaufen will 03:32 min, aus Echo der Zeit vom 14.04.2022. abspielen. Laufzeit 3 Minuten 32 Sekunden. Auch der Finanznachrichtendienst Bloomberg schrieb, dass Twitter offener für Musks Plan geworden sei, seit dieser vergangene Woche Finanzierungszusagen in Höhe von 46.5 Milliarden Dollar präsentiert hatte.
«Einige Differenzen ausbügeln»Musk bekundete vor rund zehn Tagen die Absicht, Twitter übernehmen zu wollen – und erklärte dies mit angeblichen Einschränkungen der Redefreiheit bei dem Kurznachrichtendienst, die er abstellen wolle.
Nach einem Treffen am Sonntag machten beide Seiten Fortschritte, müssten aber noch einige Differenzen ausbügeln, schrieb das «Wall Street Journal» unter Berufung auf informierte Personen. Es sei nach wie vor nicht sicher, dass ein Deal zustande komme, hiess es. Twitter verwies bisher offiziell nur auf die Ankündigung, dass man Musks Angebot im Interesse aller Aktionäre prüfen werde.
Musk ist auf Kredite angewiesenMusk hatte mehrfach betont, dass er den gebotenen Preis von 54.20 Dollar pro Aktie nicht erhöhen werde. Das würde Twitter mit rund 43 Milliarden Dollar bewerten. Anleger zeigten sich bisher skeptisch, dass Musk sein Ziel erreichen wird: Die Aktie schloss am Freitag bei knapp 49 Dollar und damit deutlich unter seinem Angebot.
Musk präsentierte Zusagen für Kredite über gut 25 Milliarden Dollar und will darüber hinaus Aktien im Wert von rund 21 Milliarden Dollar einbringen. Tesla-Chef Musk ist die mit Abstand reichste Person der Welt. Sein Vermögen besteht aber fast ausschliesslich aus Aktien des Elektroauto-Herstellers Tesla und seiner Weltraumfirma SpaceX, sodass er für einen Kauf von Twitter zu Krediten greifen müsste.
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