Mit dem nicht nur in der Heimat sehr erfolgreichen Trio The Soil hat das A-Cappella-Festival Voxpop in seiner dritten Ausgabe einen Coup gelandet.
The Soil machen’s auf die alte Art. Sie haben eine Facebook-Seite mit zwei Millionen Followern, immerhin 139’000 auf Instagram, keine Webseite. Das Trio aus Soweto in Johannesburg, Südafrika, schreibt gefühlvolle, den Geist Afrikas atmende Balladen, verschmolzen mit Hip-Hop, Jazz, Afro-Pop und ihren persönlichen Erfahrungen. Sie sind am Freitag die Headliner am A-Cappella-Festival Voxpop.
Mit ihrem Sound erreichen The Soil ein weltweites Publikum, sind mehrfach durch Europa, die USA, China, Indien, Australien und Neuseeland getourt. Die südafrikanische Musikerin Miriam Makeba, im Township Prospect in Johannesburg aufgewachsen, zählen sie zu ihren musikalischen Einflüssen. Sie predigen Liebe in einer Welt voller Hass. Wer das kitschig findet, ist ein Zyniker. Das war es weder damals, zu Zeiten der Apartheid, noch heute.
Nach Brüchen, Weggängen und Soloprojekten – jetzt ist The Soil zurück und bis Ende Oktober auf Tour. Die Ngxanga-Brüder scheinen noch genauso fröhlich und sympathisch wie immer und mit Sängerin Theo Matshoba, die 2023 Buhlebendalo Mda ersetzte, das ideale dritte Mitglied gefunden zu haben. Mit dem aktuellen Album «Reimagined» führen sie ihren musikalischen Stil, Kasi Soul mit Jazz und Gospel-Einflüssen, fort.
Sie wollten die einfachen Menschen erreichen mit ihrer Musik, sagte das ehemalige Mitglied Buhlebendalo Mda. Teil von The Soil zu sein, bedeute, jemandes Seele zu berühren, auch wenn diese Person die Worte nicht verstehen könne. Mir geht es so. Live ist das sicher ein noch intensiveres Erlebnis.Zumindest in den ersten zwanzig Minuten wurde der FC Luzern von Lausanne förmlich überrollt. Hinzu kommt der verschossene Elfmeter von Lars Villiger.
Musik Aus Dem Township Nach Luzern Kultur Zentralschweiz»
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