Krankenkasse, Vorsorge, Bankkonti, Versicherungen und Erbvorbezug: Mit diesen Last-Minute-Tipps lässt sich Geld sparen.
Das sollten Sie noch vor Ende 2024 erledigen – die grosse Checkliste, um Steuern und Prämien zu sparenDie Zeit drängt. Bis Ende Jahr bleiben nur noch ein paar Wochen. Die sollten genutzt werden, um Bankkonti, Vorsorgepläne, Versicherungen, Abonnemente und vieles mehr zu überprüfen. Denn hier lassen sich durchaus Geld und auch Steuern sparen.Im Schnitt steigen die Krankenkassenprämien per 2025 gemäss Angaben des Bundes um 6 Prozent.
Elf Kassen geben 1 Prozent für die Jahresrechnung und 0,5 Prozent für zwei Halbjahresrechnungen. Dazu gehören etwa Atupri, KPT, ÖKK und Sanitas. Helsana und Swica hingegen gewähren nur einen Rabatt von 0,5 Prozent bei jährlichen Prämienzahlungen, die CSS gibt gar nur 0,25 Prozent. Gar keinen Rabatt gibt es bei drei Kassen: bei der Concordia, der Groupe Mutuel sowie die Krankenkasse Luzerner Hinterland.
Wer über das Pensionsalter hinaus arbeite, könne während maximal fünf Jahren weiter in 3a-Konti einzahlen, ergänzt Flubacher. Und diese dann auch auflösen. «Das lohnt sich steuerlich immer: Denn Einzahlungen werden vom steuerbaren Einkommen abgezogen, der Bezug der Vorsorgegelder wird dann aber zu einem privilegierten Satz versteuert.»deutlich vom Vorschlag ihrer Expertengruppe.
Flubacher empfiehlt allen Versicherten, sich bei ihrer Pensionskasse nach dem maximalen Betrag zu erkunden, den sie freiwillig einzahlen können. Dieser sollte dann steuerspartechnisch nicht auf einmal, sondern gestaffelt über mehrere Jahre hinweg einbezahlt werden. Gleichzeitig warnt Flubacher: Nach einem Einkauf darf drei Jahre lang kein Geld von der Pensionskasse in Kapitalform bezogen werden.
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