Die WM 2034 findet im Unrechtsstaat Saudi-Arabien statt. Für seine Zustimmung erntet der Schweizer Fussballverband laute Kritik. Eine Analyse.
Das ist das Los des Fussballs: Surfen auf der Welle der EmpörungNatürlich hatte der Schweizerische Fussballverband eine Wahl, natürlich hätte er «Nein» stimmen können auf die Frage, ob die WM 2034 in Saudi-Arabien stattfinden soll.
Ausserhalb von Westeuropa ist der Fifa die uneingeschränkte Unterstützung von über 160 von insgesamt 211 Mitgliedsverbänden sicher. Für viel Geld, das im Gegenzug für Stimmen für Präsident Gianni Infantino und dessen Pläne fliesst. Paraguay, Uruguay, Argentinien und Marokko dürfen mit Spanien und Portugal die WM 2030 mitausrichten und daran verdienen, dafür scheiden Südamerika, Asien und Europa als Gastgeber 2034 aus.
Es heisst ja: Fussball verbindet. Weil er so populär ist. Weil sich nach Toren des Lieblingsteams alle vom Obdachlosen bis zur Topmanagerin in den Armen liegen. Genauso einfach lässt es sich auf der Welle der Empörung mitsurfen.Die Besitzer nehmen einen Strategiewechsel vor. Das medizinische Angebot im Waldhotel wird nicht mehr weitergeführt. Man will sich auf die «Kernkompetenzen im Hotellerie- und Gastronomiebereich fokussieren».Copyright © Luzerner Zeitung.
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