Sobald die Wiesen richtig grün sind, können die Kühe erstmals ausgelassen werden. Grossflächiges Überweiden tut den Wiesen und den Kühen gut – sofern die Ergänzungsfütterung und der Mineralstoff stimmen.
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Frühzeitig beginnen «Wer von den Vorteilen der Frühlingsweide profitieren will, muss frühzeitig damit beginnen und die Tiere in den ersten paar Wochen nach Vegetationsbeginn auftreiben», rät Herbert Schmid vom Landwirtschaftlichen Zentrum Liebegg AG. «Trittgewohnte Weiden stecken die Freudensprünge der Kühe beim ersten Auslassen locker weg.
«Solche Wiesen ertragen die Trockenheit besser oder erholen sich rascher davon.» Eine frühe Beweidung vermindere zudem die hauptsächlich im Frühling beginnende Mäusevermehrung, ergänzt er. «Wo die Grasnarbe nach Mäuseschäden offen ist, treiben nach einigen Monaten die unterirdischen Ausläufer der Rasengräser wieder aus und vernarben die Lücke.
Die Kühe lieben das Frühlingsgras. Entsprechend viel wollen sie fressen. Ein frühes Auslassen hat den Vorteil, dass sie nicht zu viel Gras vorfinden. Denn erstens müssen sich die Pansenmikroben über drei bis vier Wochen an das neue Futter anpassen, und zweitens kann ein Überschuss an Frühlingsgras heikel werden. Dann, wenn eine Kuh festliegt und nicht mehr aufstehen kann. Ursache ist ein Magnesiummangel im Blut.
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