Die Brugger Gewerbeinhabenden wurden am 20. Januar in einem Spezialworkshop von «Belebte Wohn-Altstadt 2.0» zur aktuellen Situation befragt.
«Das Gewerbe wird nicht geschätzt»: Vor allem das Parkregime in der Altstadt gibt zu redenIm Effingerhof in Brugg herrschen bereits vor Beginn des Spezialworkshops «Gewerbe» angeregte Gespräche. In kleinen Grüppchen haben sich die Gewerbeinhabenden sowie zwei Vertreter der Regionalpolizei zusammengetan, um sich auszutauschen. Um 8.30 Uhr eröffnet Stadtammann Barbara Horlacher den Workshop des Projekts «Belebte Wohn-Altstadt 2.0».
Den Anfang macht der zuständige Projektleiter der Abteilung Planung und Bau, William Barbosa, mit einem kurzen Einblick in die Resultate der jüngsten Umfragen sowie des «Workshops für alle» vom 18. Januar. Darin wurden Altstadtbewohnende, Altstadtgewerbebesitzende sowie Strassenpassanten in der Altstadt zur aktuellen Situation und zu Aufwertungsmöglichkeiten befragt.
Am dringendsten fordern die Gewerbebetreibenden Änderungen zur aktuellen Parksituation: Aktuell halten vor allem Betreibende aus der unteren Altstadt 30 Minuten für ungenügend. Geschäfte aus der oberen Altstadt hingegen befinden dies für völlig ausreichend. Trotzdem herrscht teilweise grossen Unmut: «Da baut man mühsam Kundschaft von auswärts auf, und was macht die Stadt? Busse verteilen. Das Gewerbe wird nicht geschätzt.
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