Welttage haben unterschiedliche Bedeutungen. Für Firmen sind sie vor allem ein Kommunikationsmittel im Marketing.
Vom «Spring-in-eine-Pfütze-und-bespritze-Deine-Freunde-Tag» bis zum «Welt-Aids-Tag» gibt es das ganze Jahr durch eine grosse Anzahl an Welttagen. Ursprünglich eingeführt von der UNO, um Bewusstsein zu schaffen, aufzuklären oder zu gedenken, kann heute jede Institution, von der Katholischen Kirche bis zu PR-Agenturen, oder eine Privatperson einen Welttag einführen.
Bereits im ersten Jahr fand der Jogginghosentag über 130'000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. 2011 stieg die Zahl auf über 600'000. Heute wird der Tag in mehr als 50 Ländern zelebriert. Ist das Interesse gross, können auch Unternehmen von Welttagen profitieren. Etablierte Welttage wie der Muttertag oder der Valentinstag zeigen, dass das Geschäft mit Aktionstagen für Unternehmen lukrativ sein kann. Beide Welttage zusammen bringen den Schweizer Blumenläden insgesamt etwa 40 Millionen Franken ein. Das ist zwischen zwei bis fünf Prozent des gesamten Jahresumsatzes.
Die Nachhaltigkeitsplattform «Where From» warf dem Konzern daraufhin Greenwashing vor. Mit der Werbung wolle sich das Stuttgarter Unternehmen als nachhaltig und grün darstellen. Abgesehen davon, dass es sich bei dem Grossteil der produzierten Autos immer noch um Modelle mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren handle, sei auch die Umweltbilanz von E-Autos beziehungsweise ihre Herstellung umstritten.
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