Das historische Gebäude ist bald fertig renoviert. Es bildet zwischen zwei Wohnneubauten künftig ein soziales Zentrum. Die Verantwortlichen erzählen.
In der Eichwäldli-Überbauung der Wohngenossenschaft Geissenstein am Rand der Luzerner Allmend ist Leben eingekehrt. In den 12 Wohnungen im Haus Nord sind im Sommer die ersten Mieterinnen und Mieter eingezogen. Für die 35 Wohnungen im Haus Süd laufen die Arbeiten noch, sie sind ab Mai 2025 bezugsbereit. In der Endphase befinden sich die Arbeiten am denkmalgeschützten Salzmagazin, das zwischen den beiden Neubauten steht.
Dies sei ganz im Sinne des Charakters und der Geschichte des Gebäudes, erklärt Denkmalpfleger Marcus Casutt. Denn das Salzmagazin diente bereits verschiedenen Zwecken und wurde einmal gezügelt. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurde es an der Obergrundstrasse erbaut und als Magazin für Salz, Getreide und Früchte genutzt. Damit wurde das Luzerner Bürgerspital versorgt, das sich damals ebenfalls an der Obergrundstrasse befand.
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