Die Pandemie mag vorbei sein, doch das Virus bleibt: In mehreren Ländern steigen die Fallzahlen auf moderatem Niveau. Verantwortlich dafür ist vermutlich eine neue Subvariante, die WHO mahnt zur Wachsamkeit.
Nachdem das SARS-CoV-2-Virus nach mehr als drei Jahren Pandemie und mehreren Wellen aus dem Bewusstsein der meisten Menschen verschwunden war, hat es sich kürzlich bei einigen wieder insgerufen. Einige Indikatoren bestätigen eine solche Entwicklung: In der Woche vom 31. Juli bis zum 6.
Die Variante EG.5, von einigen Wissenschaftlern Eris genannt, ist derzeit die am meisten beachtete, da sie für den Anstieg der Zahlen verantwortlich sein könnte. Sommerliche Menschenansammlungen und eine nachlassende Immunität könnten nach Ansicht einiger Experten ebenfalls eine Rolle spielen.
Die Verfolgung der epidemischen Schwankungen gestaltet sich jedoch komplizierter als früher, da es seit dem Einbruch der Testzahlen, der Sequenzierungen und der Einstellung von Verfolgungsinstrumenten an Daten mangelt.«Der Nebel über der epidemiologischen Situation ist weltweit sehr dicht.
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Blütephase von MarihuanaDie Marihuana Pflanze gezielt ansteuern Die Blütephase von Marihuana wird durch die Umstellung des Lichts eingeleitet. Pflanzen und Tiere haben einen Biorhythmus, mit dem sie funktionieren. Pflanzen fangen im Frühjahr an zu wachsen und beginnen rechtzeitig mit der Fruchtbildung, um vor dem Winter fertig zu werden. Hierbei nutzen sie diverse Auslöser für den Beginn der Keimung oder der Blüte. Einige Pflanzen keimen durch Wärme, durch Licht und/oder durch Feuchtigkeit. Sie beginnen mit der Blüte, nachdem der Wuchs beendet wurde oder aufgrund der Tageslänge. Beim Marihuana setzt die Keimung durch passende Temperaturen bei Feuchtigkeit ein. Der Blütebeginn und damit die Blütephase von Marihuana wird jedoch durch die Tageslänge vorgegeben. Solange es sich nicht um Autoflower oder Ruderalis handelt. Bei diesen Genetiken wird die Wuchsphase abgeschlossen, um dann automatisch in die Blüte zu gehen. Ansonsten gilt die Faustregel: 18 Stunden Licht oder mehr für Vorblüte, 12 Stunden Licht zu 12 Stunden ununterbrochene Dunkelphase für die Blüte. Einzelne Genetiken fangen schneller an zu blühen oder brauchen für die Blütephase nicht so lange und sind damit die einzigen Möglichkeiten, um in Regionen mit kalten Wintern und langen Nächten outdoor anbauen zu können. Die Vorteile eine Marihuana Blüte einleiten zu können Gerade im Indoor Anbau werden alle Faktoren vom Lebensraum künstlich vorgegeben. Auch die Dauer der Tages- und Nachtphasen. Somit kann der Grower die Blüte einfach zwei Wochen früher oder später einleiten, wenn ihm das besser passt. Entscheidend sind nicht die 12 Stunden Licht am Tag, sondern die ununterbrochenen 12 Stunden dunkle Nacht auf 24 Stunden. Die Lampen kurz während der Blütephase von Marihuana anzustellen, um etwas nachzusehen, wäre ein fataler Fehler. Zudem muss die Nachtphase wirklich dunkel sein. Eine Outdoorpflanze unter der Straßenlaterne wäre vermutlich vergeblicher Aufwand. Der erhebliche Vorteil, die Marihuana Blüte gezielt auslösen zu können, liegt
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Ukraine-Krieg: Die Schweiz spürt Folgen auf vielen EbenenLiebe Leserin, lieber Leser Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine produziert Bilder des Schreckens. Was ist eine angemessene Reaktion? Die Schweiz sucht Antworten, während sie auf vielen Ebenen Konsequenzen spürt. Unsere Journalist:innen ordnen ein. Die Schweiz ist Hüterin der Genfer Konventionen. Das internationale Vertragswerk soll Kriegsopfer schützen und liegt dem Wirken des Roten Kreuzes IKRK zugrunde. Nach den russischen Massakern in Butscha wird es oft zitiert. Auch darum mehren sich die Stimmen, die gerade aus dieser Verantwortlichkeit heraus mehr Engagement der Schweiz gegen Russland einfordern. Doch für das kleine, international und wirtschaftlich eng verflochtene Land ist ein radikaler Abschied von Russland eine komplexe Aufgabe. Das geht auch dem UNO-Menschenrechtsrat nicht anders. Er tagte während der russischen Greueltaten in Genf, konnte sich aber nicht zu einem Ausschluss Russlands durchringen. 'Russland ist ein mächtiger Akteur', schreibt unsere Genfer Redaktorin Akiko Uehara. Es ist auch ein mächtiger Player in der Schweizer Wirtschaft. Seine Oligarchen haben hier über Jahrzehnte ideale Gesetze und Steuerbedingungen vorgefunden. Sie lernten auch die Wirkungsmacht der diskreten Banken und Schweizer Anwälte schätzen. Unser Bankenspezialist Matthew Allen liefert den Überblick. Weniger bekannt ist, wie sich die russische und die ukrainische Stahlindustrie in der Schweiz angesiedelt haben. Die Stadt Lugano ist zum Zentrum des internationalen Stahlhandels geworden, schreibt Investigativ-Reporter Federicho Franchini. Die Händler beider Nationen spüren nun die verheerenden Auswirkungen des Kriegs – aus sehr unterschiedlichen Gründen. Es gibt ein weiteres, eher stilles Geschehen, das der Krieg an die Oberfläche gebracht hat. Die Schweizer Pharma-Industrie nutzte die Ukraine in den letzten Jahren im grossen Stil als Testfeld für neue Medikamente. Redaktorin Jessica Davis Plüss beschreibt, wie es dazu kam – und was das jetzt für viele Patient:innen be
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Lagerung von MarihuanaTHC baut sich durch Sauerstoff ab Vielen ist nicht bewusst, dass THC mit Sauerstoff sehr schnell reagiert, wodurch es jedoch die medizinische und seine berauschende Wirkung verliert. Die richtige Lagerung von Marihuana ist daher essenziell wichtig. Wer häufiger Haschisch in Platten oder anderen größeren Einheiten erwirbt oder selber herstellt, wird feststellen, dass spätestens nach dem Entfernen der Folie die äußerste Schicht mit der Zeit dunkler wird. Beim Aufbrechen ist das Innere jedoch heller, da der Sauerstoff es nicht bis hier hin geschafft hat. Allerdings ist das THC einer der Faktoren, der für das Kratzen im Hals verantwortlich ist. Bevor Haschisch in Afghanistan zum gefragten Exportgut wurde haben die Bauern das frische Hasch in einen unterirdischen Lagerraum gelegt. Dieser hat sehr konstante Klimawerte. Hier lagerte das Haschisch ein paar Jahre und wurde erst dann konsumiert. Der Wirkstoffverlust wurde durch den milden Rauch gerechtfertigt, mit dem größere Mengen weit angenehmer konsumiert werden konnten. Jedoch wurde das extrem alte Hasch nicht mehr konsumiert, da es nicht genügend wirkte. Wegen diesem Faktor ist es sehr wichtig, Marihuana, Haschisch oder andere cannbinoidhaltige Produkte richtig zu lagern. Es gibt viele Leute, die davon berichten, Jahre altes Marihuana oder Hasch hinter dem Sofa gefunden zu haben, welches noch gut wirkte. Dieses liegt jedoch daran, dass in dem Material eine nicht alternde Vorstufe zum THC enthalten ist, die durch das Erhitzen beim Konsumieren in THC umgewandelt wird. Deswegen sollte Marihuana oder Haschisch kurz vor dem Konsum oder direkt bei diesem erhitzt werden, um auch dieses Potenzial nutzen zu können. Das gilt auch, wenn das Haschisch, Marihuana oder Extrakt gegessen werden soll. Die richtige Lagerung: Neben dem Faktor der Wirkung von Sauerstoff auf THC verflüchtigen sich die Terpene, die den Geruch ausmachen und den Geschmack beeinflussen, häufig bereits bei warmen Raumtemperaturen. Cannabinoidhaltige Substanzen f
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