«Ein Auf und Ab der Gefühle»: Das bereitet Gisin nach ihrer Krankheit immer noch Probleme
Mit Höhenproblemen muss sich Gisin im finnischen Lappland nicht befassen – das Starthaus für die beiden Slaloms auf der Piste «Levi Black» liegt auf 438 Metern über dem Meeresspiegel. Gisin mag die Strecke. Wenn wie momentan deutliche Minus-Temperaturen herrschen, sogar noch mehr. Im letzten Jahr wurde sie hier Achte und Fünfte, im Jahr davor gar Zweite. Einzig die flache Startpassage bereitet ihr – im Gegensatz zu ihren ersten Jahren im Weltcup – etwas Mühe.
Ob das reichen wird, um Petra Vlhova zu schlagen? Die Slowakin hat die letzten vier Slaloms in Levi gewonnen. Dazu scheint Mikaela Shiffrin wieder erstarkt zu sein. Die Deutsche Lena Dürr wurde in Levi zuletzt zweimal Dritte – auch sie ist wie die Schwyzerin Wendy Holdener gut drauf. Viel Konkurrenz für Gisin, die erstmals auf ihren neuen Salomon-Ski antreten wird. «Damit befasse ich mich nicht. Ich freue mich einfach, dass es endlich losgeht», sagt sie.
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