Die Krähen beim Schützenmattpark sind den Baslerinnen und Baslern in der Umgebung ein Dorn im Auge. LDP-Grossrat Lukas Faesch hat eine Interpellation eingereicht, um das Verhalten der Tiere zu untersuchen.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDie Vögel seien in Basel eine Last, sagt LDP-Grossrat Lukas Faesch. Unter dem Titel «Das Ächzen über das Krächzen» hat er eine Interpellation eingereicht. Ein Experte gibt der BaZ Auskunft zum Verhalten der Tiere.
Die Krähen würden sich von Essensresten aus Bebbisäcken ernähren – und deshalb die Säcke zerreissen, so Faesch. «Der unansehnliche Hausrat wird grossflächig auf dem Gehsteig verteilt. Dort bleiben dann die unappetitlichen, unhygienischen Haushaltsabfälle meist längere Zeit liegen, bis sie von den Strassenwischern aufgenommen werden.» Die Abfälle locken andere Tiere an. «Diese Zustände sind unhaltbar», findet der LDP-Grossrat.
Die Grösse der Populationen seien in erster Linie abhängig vom Nahrungsangebot. Als er von der BaZ erfährt, dass sie sich an den Essensresten in den Bebbisäcken gütlich tun, die zweimal pro Woche im Vorfeld der festgesetzten Abholtage aufs Trottoir gestellt werden, erzählt Schilt, was man in Tokio gemacht habe, um den Vögeln Einhalt zu gebieten: «Man ging dazu über, die Abholtage variabel anzusetzen. Denn diese Tiere sind sehr intelligent.
Neben der Verringerung des Nahrungsangebots gebe es noch eine andere Möglichkeit, der lauten Vögel Herr zu werden, so Schilt: «Die Bäume fällen.» Das kommt in Basel-Stadt wohl genauso wenig infrage, wie sie zum Abschuss freizugeben.
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