Roberto Cirillo trat an, um das wegen des Postautoskandals angeschlagene Vertrauen wieder aufzubauen. Das gelang. Doch er rieb sich in politischen Fragen auf.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieRoberto Cirillo trat an, um das wegen des Postautoskandals angeschlagene Vertrauen wieder aufzubauen. Das gelang. Doch er rieb sich in politischen Fragen auf.Cirillo war frustriert wegen fehlender politischer Unterstützung für seinen Kurs.
Der heute 53-jährige Cirillo sollte es wieder aufbauen. Er hatte zuvor in der Privatwirtschaft gearbeitet, unter anderem beim Beratungsunternehmen McKinsey. So trat er seine Stelle als politisch unbelasteter Manager an. Jürg Grossen, Präsident der Grünliberalen, sagt: «Cirillo hatte einen extrem schwierigen Job. Es ist schwierig, wenn ein so unternehmerischer Mensch aus der Privatwirtschaft zu einem Staatsbetrieb mit vielen Fesseln und Leitplanken stösst.» Dafür brauche es einen sehr integrativen Typ Mensch. Das sei Cirillo zu wenig gewesen. «Aber er hat sich bis zum Schluss mit aller Kraft für seine Überzeugungen ins Zeug gelegt», sagt Grossen.
Doch die Zukäufe in den Bereichen Logistik und Kommunikation verärgerten viele. Die Firmen Abacus Research und Goldbach Neo wehren sich gegen die Einkaufsstrategie der Post. Die Post bewegt sich ihrer Ansicht nach ausserhalb ihres verfassungsrechtlichen Auftrags. Auch ist offen, ob die Zukäufe werthaltig sind oder es dereinst zu Abschreibern auf den zugekauften Firmen kommen wird.
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