«Penaltyentscheid war klar falsch»: Schiri-Boss Daniel Wermelinger gibt Fehler im Eklat-Spiel zwischen Basel und Zürich zu.
Und was sagt er zur Attacke von Lang auf die Schweizer Schiedsrichter? «In 93 Prozent der Fälle führten VAR-Interventionen zu einer Umkehr des auf dem Platz geführten Entscheids», so der Schiri-Boss. «Dass der eine oder andere diskutable Fall oder ein Fehler dazugehört, ist uns bewusst.»
Genauso wie es Eigentore oder Fehlpässe gebe, seien auch sie vor Fehlern nicht gefeit. «Unser Anspruch ist es, dass die Spiele möglichst fehlerfrei geleitet werden. Dass dies aber in der Realität nicht immer zu 100 Prozent passiert, liegt in der Natur des Menschen.» Auch würden sie wissen, dass Verbesserungspotenzial bestehe.
Für den Gefoulten war es derweil ein klarer Elfmeter. Gegenüber dem SRF sagte er: «Für mich, den Schiri und den VAR ist es klar.» In der Mixed-Zone meinte er: «Ich habe gedacht, dass es eigentlich ein klarer Entscheid ist. Ich habe einen Kontakt gespürt und bin zu Boden gegangen.» Der FCZ-Trainer wollte derweil nicht über den Penalty sprechen: «Ich habe die Szene nicht gesehen.»Erhalte täglich brandaktuelle News aus der Welt des Sports.
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