November und Dezember 2024 gehen nicht als glorreiche Monate in die Geschichte der Ostschweizer Kantone ein. Die Problemzonen sind zahlreich. Doch zum Glück gibt es auch ein paar Lichtblicke.
November und Dezember 2024 gehen nicht als glorreiche Monate in die Geschichte der Ostschweizer Kantone ein. Die Problemzonen sind zahlreich. Doch zum Glück gibt es auch ein paar Lichtblicke.
Hiobsbotschaften auch von der Olma. Zwar verzeichnet die Oktobermesse anständige Besucherzahlen, das Unternehmen aber hat mit dem Gigantismus zu kämpfen, den man sich mit dem Bau der neuen Halle geleistet hat. Weil es mit dem Aktienverkauf hapert und die klammen Kantone nicht schon wieder zahlen wollen, müssen die Messen sparen und Personal abbauen. Dass die finanzielle Situation damit nachhaltig entschärft ist, glaubt aber nicht einmal der Samichlaus.
Schlecht steht es auch um die Ausserrhoder Finanzen. Bis 2028 müssen 12 Millionen Franken eingespart werden – beim Personal, beim Strassenbau und bei der Förderung von Solaranlagen. Bei der Feier für Ständeratspräsident Andrea Caroni wurde dem Volk eine heisse Suppe aufgetischt. Heftig ist die Stadt-Land-Konfrontation im Kantonsrat, wo über den Lastenausgleich gestritten wird. Dem Stadtparlament kam in dieser brenzligen Situation nichts Gescheiteres in den Sinn, als die Löhne der Staatsangestellten stärker zu erhöhen als vom Stadtrat vorgeschlagen. Gleichzeitig fordert man vom Kanton mehr Geld.
Olma-Krise Sparen Überall: Der Ostschweizer Herbst Des Graue Ressort Ostschweiz»
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