Die ehemalige Credit Suisse-Zentrale am Luzerner Schwanenplatz wird nach der Fusion mit der UBS vermietet. Die Mitarbeitenden ziehen 2025 an den Bahnhofplatz.
Jahrzehntelang war die ehemalige Credit Suisse am Luzern er Schwanenplatz zuhause. Nach der Fusion mit der UBS ziehen die Mitarbeitenden nächstes Jahr an den Bahnhofplatz. Das Gebäude am Schwanenplatz wird vermietet.Die abgerundeten Säulen vermitteln einen Hauch von Wall Street, gleichzeitig sorgt die traditionsreiche Schnapsbar vor dem Gebäude während der Fasnacht für Bodenständigkeit: Der Sitz der ehemaligen Credit Suisse am Schwanenplatz in Luzern ist rundherum bekannt.
Der neoklassizistische Bau steht an einem der bekanntesten und touristischsten Plätze der Stadt; es dürfte sich um eines der prestigeträchtigsten Bürogebäude Luzerns handeln. Die Bank liess den Wagenbachhof, wie das mehrstöckige Gebäude offiziell heisst, 1922 errichten. Über hundert Jahre lang war die Credit Suisse beziehungsweise die Vorgängerbank Kreditanstalt hier zuhause. Nach der Übernahme der CS durch die UBS entschied die fusionierte Grossbank im vergangenen Frühjahr, den Sitz an den Bahnhofplatz zu verlegen. Dieses Gebäude befindet sich ebenfalls in Eigenbesitz. Die Mitarbeitenden vom Schwanenplatz werden spätestens im Frühjahr 2025 ausziehen, denn im März wird am Schwanenplatz die Schalterhalle geschlossen. Im gleichen Monat eröffnet die neue Schalterhalle am Bahnhofplatz.Der repräsentative CS-Sitz am Schwanenplatz soll aber nicht verkauft werden. Eine Vermietung an Dritte war angedacht, nun ist es fix: «Längerfristig ist der Sitz am Luzerner Schwanenplatz zur Vermietung vorgesehen», bestätigt ein UBS-Sprecher. Wann dies der Fall sein wird, sagt er nicht. Anzunehmen ist, dass vor der Vermietung Umbauarbeiten nötig sein werden. Eine Vermietung dürfte sich also ins 2026 hinziehen. Wie man in Luzern hört, soll es aber bereits Interessenten geben. Sicher ist: Wer in das Gebäude einziehen möchte, braucht das nötige Kleingeld. Angefragte Immobilienexperten schätzen den Preis der Nutzfläche für die Büro-Stockwerke auf zwischen 400 und 500 Franken pro Quadratmeter und Jahr. Je nach Ausbaustandard könnte der Preis noch höher liege
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