Credit Suisse sponsert Genfer Blockchain-Startup: Trotz schwierigem Marktumfeld zieht das Fintech Taurus Investitionen in Millionenhöhe aus dem Schweizer Bankensektor an – von so bekannten Adressen wie Credit Suisse und Pictet. Die… Taurus Blockchain
Das Genfer Digital-Asset-Unternehmen Taurus hat im Rahmen einer Serie-B-Finanzierung 65 Millionen Dollar erhalten. Die Transaktion wurde von der Schweizer Grossbank Credit Suisse angeführt. Das Institut ist damit trotz angespannten Finanzen in der Lage, in Zukunftsangebote zu investieren.
An der Finanzierungsrunde beteiligten sich ausserdem Konkurrenten wie Deutsche Bank und die Genfer Privatbank Pictet, Cedar Mundi Ventures sowie mit der Arab Bank Switzerland und der Immobiliengruppe Investis Investoren der Serie-A-Finanzierung. Die Mitgründer des Blockchain-Startups, Lamine Brahimi, Sébastien Dessimoz, Oren-Olivier Puder und Jean-Philippe Aumasson, bleiben die Hauptaktionäre von Taurus. Sie werden auch weiterhin an der Spitze des Unternehmens stehen, wie es in einer Medienmitteilung vom Dienstag heisst. Die Schweizer Finanzmarktaufsicht habe der Transaktion bereits zugestimmt.Mit den finanziellen Mitteln will Taurus ihre Wachstumsstrategie vorantreiben.
«Wir sind stolz, so hochkarätige Investoren bei uns begrüssen zu dürfen und von ihrer Expertise zu profitieren», freute sich Lamine Brahimi, Mitbegründer und geschäftsführender Gesellschafter von Taurus.
Wie die Grossbank am Dienstag separat mitteilte, richtet sich die Partnerschaft mit Taurus an Kundinnen und Kunden der CS mit einer Affinität zu digitalen Vermögenswerten. Dies könnte potenziell auch Lösungen umfassen, die «über traditionelle Bankdienstleistungen hinausgehen», wie es weiter hiess.
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