Credit Suisse: Ein mentales Herumsitzen hat begonnen: Unter den Beschäftigten der Credit Suisse macht sich eine zunehmende Rat- und Hilfslosigkeit breit. Da helfen auch die eilends einberufenen Townhalls, also die virtuellen… creditsuisse mitarbeitende
Unter den Beschäftigten der Credit Suisse macht sich eine zunehmende Rat- und Hilfslosigkeit breit. Da helfen auch die eilends einberufenen Townhalls, also die virtuellen Ansprachen der Chefs an die Beschäftigten, nicht viel weiter. Die Lethargie wächst.
Unklar ist etwa auch, wer einen Kunden künftig betreuen kann, sofern er bisher bei beiden Banken ein Konto besass. Und manche Firmen, die bislang aus Diversifikationsüberlegungen sowohl mit der CS als auch mit der UBS geschäfteten, werden sich künftig für eine andere Zweitbank entscheiden.«Es hat ein mentales Herumsitzen begonnen», bringt der Mitarbeiter die wachsende Lethargie im Hause auf den Punkt.
UBS-Präsident Colm Kelleher sprach bei der Ernennung von Sergio Ermotti zum CEO der neuen Bank von einem kulturellen «Filter», den die CS-Mitarbeitenden bei der UBS durchlaufen müssten. Allerdings könnte die Furcht vor der desaströsen Kultur der CS die tendenziell eher vorsichtigen Entscheidungsträger bei der UBS dazu verleiten von der sogenannten 1/3-Regel Abstand zu nehmen, wie eine auf dem Platz Zürich tätige Headhunter gegenüber finews.
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