Das Coronavirus feiert gerade ein Comeback, auch in Bern steigen die Zahlen. Warum das trotzdem kein Anlass zur Sorge ist.
Wer jetzt krank ist, hat wahrscheinlich Corona. Trotzdem haben Spitäler und Altersheime noch nicht Alarm geschlagen.Die meisten Grippe- und Erkältungssymptome werden momentan vom Coronavirus ausgelöst. Wenn man nicht zu Hause bleiben kann, sollte man sich testen lassen.Im Tram, im Bus, auf der Arbeit oder in der Schule: Momentan husten, schniefen und schnäuzen sich gefühlt alle. Grund dafür ist nicht nur die beginnende Grippesaison, sondern ein alter Bekannter.
Vorherrschend ist der Omikron-Subtyp XBB. Anzeichen für eine Infektion sind typische Erkältungssymptome wie Schnupfen, Husten, Kopf- und Halsschmerzen und Abgeschlagenheit. Die Impfstoffe von Moderna und Biontech/Pfizer schützen gegen diese Variante. Deshalb empfehlen die Eidgenössische Kommission für Impffragen und das BAG die Impfung nur Personen über 65 Jahren sowie für Personen über 16 Jahren mit chronischer Erkrankung oder Trisomie 21.Der Kanton Bern liegt im schweizweiten Vergleich der Covid-19-Fälle im Mittelfeld. Das zeigt sowohl die Viruslast im Abwasser wie auch die laborbestätigten Fälle. Pro 100’000 Einwohnerinnen und Einwohner hatte Bern zwischen dem 6. und dem 12.
Ähnlich verhält es sich in Biel: «Das Spitalzentrum Biel ist voll, aber von einem Kapazitätsmangel infolge Covid kann momentan nicht die Rede sein», meint Mediensprecherin Marie-Pierre Fauchère. Momentan seien rund 15 mit Covid infizierte Patientinnen und Patienten hospitalisiert. «Die meisten davon sind bereits infiziert ins Spital eingetreten.
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