Immer mehr Menschen suchen in der Schweiz nach Schutz, die Bundesasylzentren sehen sich mit einer Belastungsprobe konfrontiert.
Konflikte, Krieg, Klima: Die angespannte Weltlage zwingt immer mehr Menschen zur Flucht. Das spürt auch die Schweiz: Immer mehr Menschen suchen hier nach Schutz, die Bundesasylzentren sehen sich mit einer Belastungsprobe konfrontiert.
Bundesasylzentren: erste Station im Schweizer Asylverfahren Box aufklappen Box zuklappen Das Asylwesen in der Schweiz ist alles andere als trivial. Das zeigt sich bereits in den ersten Wochen des Asylverfahrens. Kurz erklärt: Seit dem 1. März 2019 ist das revidierte Asylgesetz in Kraft. Das Ziel war, die Verfahren effizienter zu gestalten. Die Idee: In Bundesasylzentren mit Verfahrensfunktion soll rasch über ein Asylgesuch entschieden werden.
Ständerätin Eva Herzog ist mit dem Ratsentscheid unzufrieden. Klar wisse man nicht mit Gewissheit, ob die Prognose des SEM eintrete. Und doch: «Diejenigen, die gegen die Container gestimmt haben, nehmen ein Chaos in Kauf. Das finde ich verantwortungslos.» Sie sagt aber auch: «Derzeit sehe ich keine Lösung.»
Würth sieht die Lösung des Problems darin, im Falle einer Überlastung der Bundesasylzentren die Zivilschutzanlagen der Kantone zu nutzen. Man habe «während Jahren» Milliarden in diese Zivilschutzanlagen investiert. Sie stünden der Bevölkerung für Notfälle zur Verfügung. «Es ist zumutbar, für eine Erstunterbringung diese Anlagen zu nutzen, wenn wir einen Notfall haben.
Dies treibt um beim Heks. Gemäss Kummer soll noch diesen Monat die Ergebnisse eines internen Untersuchungsberichts vorliegen. Bereits jetzt sagt er: «Die Kombination aus einer erhöhten Fluktuation und grosser Falllast hat zu diesem Ausgang geführt.» Die vielen Asylgesuche haben also auch das Heks gespürt.
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