Claude Baumann: «Warum viele Menschen einen Plan B entwerfen»: Lange Zeit galt der Erwerb einer zusätzlichen Wohnsitzniederlassung oder einer Staatsbürgerschaft als delikate Angelegenheit, weil sie für gewisse Medien und… staatszugehörigkeit reisepass
Lange Zeit galt der Erwerb einer zusätzlichen Wohnsitzniederlassung oder einer Staatsbürgerschaft als delikate Angelegenheit, weil sie für gewisse Medien und Politiker vordergründig insinuierte, dass jemand etwas verbergen wollte. Diese Wahrnehmung hat sich spätestens seit dem Ausbruch der Pandemie vor drei Jahren gründlich geändert, wie finews.ch-Herausgeber Claude Baumann feststellt.
Diese Entwicklung bestätigt auch der neuste «Henley Private Wealth Migration Report 2023», der die Migrationsströme der Superreichen analysiert.
Diesem hehren Anspruch werden allerdings nur jene Firmen gerecht, die sich zu internationalen Standards bekennen, die wiederum sicherstellen, dass Kundinnen und Kunden transparent, professionell und juristisch korrekt bei ihrer Bewerbung um einen Reisepass oder eine Wohnsitzniederlassung beraten werden.Die führenden Unternehmen in der Branche sind im internationalen Verband des Investment Migration Council in Genf organisiert.
Tatsache ist auch – und das wird oft übersehen in den Diskussionen hierzu –, dass die regulär über ein sogenanntes Citizenship-by-Investment-Programm vollzogenen Einbürgerungen und die Anzahl der erteilten Niederlassungsbewilligungen verschwindend klein sind im Vergleich zu den beispielsweise mehr als 700'000 jährlichen sonstigen Einbürgerungen in der EU.
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